Reinigungsflüssigkeiten für Schallplatten

Dieser Blog ist eine Koproduktion von good-vinyl.de & cyberchemics.de:

Beschreibung über die Bestandteile, Zusammensetzung und Wirkungsweise von Reinigungsflüssigkeiten für Schallplatten.

 

1. Wasser

Als Hauptbestandteil jeder Reinigungsflüssigkeit wird Wasser als Lösungsmittel verwendet. Es handelt sich üblicherweise um destilliertes Wasser oder auch bidestilliertes Wasser und entionisiertes Wasser  (entionisiertes Wasser wird mit Hilfe Ionenaustauschern hergestellt). 

Das verwendete Wasser sollte möglichst rein und frei von Schmutzpartikel, Spurenelementen und Metallionen sein. Die Qualität des Wassers wird mittels Leitfähigkeit gemessen.

 

Je reiner das Wasser ist, umso geringer ist die Leitfähigkeit und um so besser ist die Fließeigenschaft und Benetzung.  

 

Zielsetzung Wasser

Das Wasser soll die gelösten Stoffe wie z.B. Fette, Harze, Öle und die unlöslichen, feste Schmutzpartikel aufnehmen und von der Schallplattenoberfläche entfernen, inklusive der verwendeten Zusatzstoffe (s.u.). Wasser allein kann diesen Dienst nicht erledigen und benötigt daher diverse Zusatzstoffe.  

Eintrag auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Destilliertes_Wasser

 

2. Alkohole

Viele Schallplattenreinigungsmittel enthalten Alkohole. Zum Einsatz kommen 2-Propanol  bekannt unter dem Namen Isopropylalkohol oder kurz Isopropanol. Häufig wird auch Ethanol verwendet. Diese Alkohole sind oft Bestandteil in Desinfektionsmitteln und werden auch in der Medizin eingesetzt. Sie sind mit Wasser in jedem Verhältnis mischbar. Reine Alkohole sind als Flüssigkeit und auch als Dampf leicht entzündbar.  

 

Hinweis: Reinigungsflüssigkeiten mit Alkohol dürfen nicht bei Schallplatten aus Schelllack eingesetzt werden, da Alkohol
                  das Schelllack angreifen (lösen) würde.

 

Je nach Einsatz für manuelle Reinigung, Reinigung mit Plattenwaschmaschinen wird die Konzentration von Alkohol in Wasser angepasst. 

 

Zielsetzung Alkohole

Alkohole sind selbst gute Reinigungsmittel und unterstützen die Tenside beim Lösen der Verunreinigungen.  Bakterien, Keime und Pilze werden von Alkoholen abgetötet.

Sie reduzieren das Aufschäumen der Tenside.

Verbessern den Trocknungsvorgang (Verdunstung) nach der Reinigung.

 

Eintrag auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/2-Propanol

 

3. Tenside

Ein weiterer wichtiger Bestandteil zur Plattenreinigung sind Tenside. Die Tenside sind in der Lage, Verschmutzungen aufzulösen und werden dann gemeinsam von der Flüssigkeit (Wasser und Alkohol) aufgenommen. Tenside haben im Prinzip

die gleiche Funktion wie Seife beim Händewaschen. Tenside erleichtern den Reinigungsprozess indem sie Grenzflächenspannungen zwischen dem Schmutz auf der Schallplattenoberfläche und dem Wasser- bzw. Wasser-Alkohol-Gemisch herabsetzen. Viele Tenside bestehen aus Natrium-, Kalium- oder Calcium-Verbindungen. Diese können auf der

Schallplattenoberfläche zu Störgeräuschen führen. 

Wie Tenside das genau bewerkstelligen, das ist sehr gut in einem Artikel von waschbaer.de erklärt (Link s.u. „Quellen“).

 

Zielsetzung Tenside

Je nach Art und Konzentration der Tenside wird folgendes erreicht:  Reduzieren die Oberflächenspannung des Wasser (Netzmittel), Ablösen und Aufnahme der Schmutzpartikel (Fette, Öle, Harze, biologische Partikel usw.), Abbau der statischen Aufladung und das Abtöten von Keimen, Pilzen und Bakterien, Erzeugung von Oberflächenglanz. 

 

Wichtig ist das rückstandsfreie Entfernen des Reinigungsmittels. Hierbei spielt die Qualität des Reinigungsmittel eine entscheidende Rolle.   

 

Eintrag auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Tenside

 

Marktübersicht (Stand 01/2022)

Heutzutage gibt es eine Vielzahl von Anbietern von Reinigungsflüssigkeiten auf dem Zubehörmarkt. Dabei ist es so, dass üblicherweise keine Angaben der verwendeten Inhaltsstoffe erfolgt (Stichwort: Betriebsgeheimnis), jedoch werden aber allgemeine Hinweise zur Wirkung und Einsatzzweck publiziert. 

 

Der Zubehör-Industrie bietet Reinigungsflüssigkeiten, Konzentrate (werden mit destilliertem Wasser verdünnt), Sprays und auch Tropfen an. 

 

Es sind Reinigungsflüssigkeiten für unterschiedliche Reinigungsmethoden verfügbar:

  • Handreinigung: Sprays, fertige Flüssigkeiten, Konzentrate
  • Maschinenreinigung: fertige Flüssigkeiten, Konzentrate
  • Ultraschallreinigung: fertige Flüssigkeiten, Tropfen (Netzmittel)    

 

Hinweis:

Auf meiner Seite "Pflegewerkzeuge"  habe ich eine Auswahl der bekanntesten und einiger unbekannten Reinigungsflüssigkeiten, Konzentrate und Tropfen zusammengetragen: klick Hier.

 


(Ende)

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Kommentare: 16
  • #1

    Friedel (Sonntag, 03 Juli 2022 18:26)

    Hallo Alfred,

    ich denke wichtig ist, das Waschwasser muss absolut sauber sein.
    Es sollte so weich wie möglich sein, damit es auch in die kleinsten Poren kommt.
    Beim Tensid ist weniger mehr, damit am Ende keine Rückstände auf der Platte bleiben. Etwas Alkohol löst ggf. Fett von der Platte und beschleunigt hinterher das Trocknen.

    M.f.G.

  • #2

    Friedel (Samstag, 23 Juli 2022 17:09)

    Hallo Alfred,

    ich habe noch einen Tipp zu den Themen Reinigung und Innenhüllen,
    für die auch Artikel in Englisch lesen mögen:
    https://thevinylpress.com/cleaning-and-archival-standards-of-care/

    das Beste, was ich bisher zu den Themen im Netz gefunden haben. Wirklich
    hilfreich, um sich eine eigene Meinung zu bilden! Nur gut und objektiv.

    M.f.G.

  • #3

    Alfred (good-vinyl.de) (Sonntag, 24 Juli 2022 10:11)

    Hallo Friedel,

    vielen Dank für deine Tipps! Was in den verschiedenen Beiträgen von THE VINYL PRESS zu lesen ist, ist die Tatsache, dass man Schallplatten sehr gut mit einer Flüssigkeit reinigen kann. Zudem wird dabei die elektrostatische Aufladung abgebaut.

    Ob man das manuell oder mit einem Plattenwaschmaschine (z.B. mit Drehteller und Sauger) oder im Ultraschallbad macht, dass soll jeder für sich entscheiden.

    Gruß
    Alfred

  • #4

    Friedel (Montag, 25 Juli 2022 18:10)

    Hallo Alfred,
    ich denke, es kommt auf die Art der Verschmutzung an. In den Rillen kann sich ein Schutzfilm und/oder Staubkörner befinden. Den Schutzfilm kann man relativ leicht mit (viel) Wasser und Bürste aus den Rillen waschen. Wichtig ist hierbei, dass dieser Schmutz dann vom Waschwasser aufgenommen und abtransportiert wird. Problematischer sind Knistern und Knacken, da sind dann Staubkörner fest mit dem Vinyl verbacken. (Deshalb sollte man neue und ganz besonders gebrauchte Platten vor dem ersten mal Abspielen, Waschen.) Um diese aus den Rillen zubekommen, hat man mit Ultraschall die größten Chancen, denke ich. Mit Absaugen wird man die wohl kaum wegkriegen? Welche Erfahrungen hast Du mit dieser Methode gemacht? Vielleicht sollte man beides kombinieren, um ein optimales Ergebnis zu erzielen? Dann aber getrennt, quasi Vor- und Hauptwaschgang und ggf. abschließend noch spülen?

    M.f.G.

  • #5

    Alfred Malejka (good-vinyl.de) (Montag, 25 Juli 2022 18:21)

    Hallo Friedel,

    ja, ich kombiniere die manuelle Vorreinigung mit einer anschließenden Reinigung mit Ultraschall. Jedoch nur bei gebrauchten Schallplatten. Neue Platten kommen direkt in das Ultraschallbad.

    Meine manuelle Vorreinigungsmethoden kannst Du dir übrigens auf YouTube anschauen, denn ich habe im Frühsommer dazu eine Video gemacht:
    https://www.youtube.com/watch?v=I1M7eH5NEX0&t=20s

    Meine Ultraschall-Maschine ist der neue HumminGuru. Mein Erfahrungsbericht zu diesem Modell findest Du auf meiner Homepage hier:
    https://www.good-vinyl.de/2021/11/20/humminguru-test-und-erfahrungsbericht/

    Ich hoffe diese Infos helfen Dir weiter.

    Gruß
    Alfred

  • #6

    Friedel (Dienstag, 26 Juli 2022 14:26)

    Hallo Alfred,

    Dein DIY für die manuelle Plattenreinigung - okay. Aber da denke ich, man kauft sich besser eine einfache Maschine, z.B. die von Knosti, die kostet weniger und reinigt besser.

  • #7

    Alfred Malejka (good-vinyl.de) (Dienstag, 26 Juli 2022 15:26)

    Hallo Friedel,

    die KNOSTI ist ein Gerät mit einem sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis. Deshalb ist das Gerät auch sehr verbreitet. Ob die KNOSTI tatsächlich besser reinigt, als meine manuelle Reinigungsmethode, diese Aussage bezweifle ich aber stark. Beispielsweise sind die Borsten der Stasis-Bürste dünner (dringen tiefer in die Rille, sind sogar noch dünner als Kohlefaserborsten), als die Ziegenhaar-Borsten der KNOSTI.

    Wer seine Schallplatten wirklich gründlich reinigen möchte, dem empfehle ich ein Ultraschall-Gerät.
    Hintergrund dazu: ich habe mal vor einiger Zeit 35 LPs mit einer OKKI-NOKKI gewaschen und abgesaugt und danach nochmals in einem Ultraschallbad gereinigt. Ich war erstaunt, wieviel Schmutzpartikel sich da immer noch im Ultraschallbad angesammelt hatten.

    Gruß
    Alfred

  • #8

    Friedel (Sonntag, 31 Juli 2022 15:15)

    Hallo Alfred,

    clean sounds better. Deine Erfahrung mit der Ultraschallreinigung kann ich bestätigen. In den Plattenrillen befinden sich zum Teil Staubkörnchen, aber auch eine Schmutzschicht, die den Klang verschlechtert. Ich denke, man muss den Schmutz aus den Rillen mit möglichst viel destilliertem Wasser waschen. Meist muss man dies auch mehrmals wiederholen. Ohne ein Tensid, nur mit Wasser wird sich der Schmutz in den Rillen aber nicht lösen. Entgegen Deiner Meinung sagen andere Bürsten, macht die Sache eher schlimmer, man reibe dabei den Schmutz nur noch tiefer in die Rillen. Bei der manuellen Reinigung, wie Du sie beschreibst, aber auch bei Maschinen à la Okki-Nokki, habe ich Zweifel, dass am Ende kein Schmutz mehr zurückbleibt.

    M.f.G

  • #9

    Alfred Malejka (good-vinyl.de) (Sonntag, 31 Juli 2022 16:18)

    ja mit Flüssigkeit, Bürste und Absaugung kann man sehr viel Schmutz weg bekommen, aber eben nicht die Schmutzpartikel, die tief in der Rille sitzen.

    Deshalb arbeite ich bei sehr verschmutzen Platten (z.B. bei Platten vom Flohmarkt) immer in zwei Schritten. "Schritt 1" ist die Vorreinigung mit Reinigungsflüssigkeit (Pure Sound) und Bürste(n) und im "Schritt 2" erfolgt die "Tiefenreinigung" im Ultraschallbad.

    Der Aufwand ist relativ groß, aber es lohnt sich. Ich bin nicht bereit für mehr Komfort einen 4-stelligen Euro-Betrag auszugeben. Dieses Geld investiere ich lieber in Krautrock-Raritäten, die sogar nach und nach im Wert sogar steigen.

    Gruß
    Alfred



  • #10

    Friedel (Montag, 22 August 2022 15:27)

    Hallo Alfred,

    ich denke, die Staubkörnchen sitzen meist in der linken oder rechten Flanke
    der Rille. Wenn die Körnchen dann aber so fest daran anhaften, dass sie nicht
    von der Abtastnadel gelöst werden, ist das auch nicht mit extrem feinen
    Borsten möglich. Lösen sich die Körnchen auch im Ultraschallbad nicht aus
    der Rille, gibt es keine Rettung, außer einer OP unter dem Mikroskop?

    M.f.G.

    Friedel

  • #11

    Alfred Malejka (good-vinyl.de) (Montag, 22 August 2022 15:59)

    Hallo Friedel,
    Gott sei Dank kommt so etwas extrem selten vor. Was ich auch schon bei Sonderfällen gemacht habe: ich habe die Oberfläche komplett mit Reinigungsflüssigkeit bedeckt und dann die LP nass abgespielt. Hab' aber auch schon mit dem Mikroskop gearbeitet, das waren wohl klebrige Mini-Tröpfchen.

    Allerdings habe ich auch etliche Platten, die zuvor stark gerauscht und geknistert hatten, weil sie vor vielen Jahren mal nass abgespielt wurden, wieder retten können. Diese habe ich alle (bis auf eine LP, da war wohl schon die Flankenschrift im Vinyl angefressen) wieder mit der o.g. Methode (mechanische Vorreinigung plus Nachreinigung mit Ultraschall) wieder toll hinbekommen.

    Kürzlich: eine nagelneue LP hatte "Lagerfeuer" ohne Ende - Wahnsinn!!! 3x im Ultraschallbad und 1x nass abgespielt und dann war sie O.K.. Über den Händler ging dann eine Nachricht an das Presswerk (OPTIMA).

    Gruß
    Alfred

  • #12

    Friedel (Mittwoch, 24 August 2022 16:54)

    Hallo Alfed,
    nach meiner Erfahrung reicht einmal Baden meist nicht. Auch denke ich, man
    sollte bei der Reinigung von Schallplatten besser von Spülen als von Waschen sprechen. Ist ein spezielles Tensid für Schallplatten besser oder ist eine eigene
    Mixtur genau so gut? Wie warm sollte das optimale "Badewasser" sein?
    Wie lange spülst Du Deine Platten? Oder wäschst Du noch? Ist auch die Dauer wichtig? Schadet zu langes wässern dem Vinyl?

    Gruß Friedel

  • #13

    Alfred Malejka (good-vinyl.de) (Donnerstag, 25 August 2022 16:14)

    Hallo Friedel,

    Tensid/Mixtur:
    Mit einer eigenen Mixtur kommt man recht weit. Dieses Verfahren ist auch sehr verbreitet bei den Besitzer von Reinigungsmaschinen. Die Mischung besteht i.d.R. aus destilliertem Wasser (noch besser: hochreines bidestilliertes Wasser), Isopropylakohol plus ein paar Tropen Netzmittel.

    Ich selbst benutze seit ca. 3 Jahren die Produkte von cyberchemics.de. Ich kenne Herrn Krizek persönlich und sein "Pure Sound" ist auch schon von der Fa. Low Beat auf YouTube getestet worden. Herr Kritzek (Chemiker von Beruf) hat mir übrigens bei der Erstellung des obigen Artikel zugearbeitet.

    Dauer:
    im Ultraschallbad läuft bei mir der Reinigungsvorgang 5 Minuten. Das ist die max. Dauer, die ich im HumminGuru einstellen kann. Trocknungsdauer ist dann im HumminGuru 10 Minuten plus 5-10 Minuten Nachtocknung an der Luft im Plattenständer.

    Temperatur:
    Der Temperatur messe ich persönlich kaum Bedeutung zu, aber ich schaue, dass ich im Bereich von Wohnraumtemperatur bis max. 35 Grad Celsius liege.

    Langes Wässern:
    Vinyl (Polyvinylchlorid) von Schallplatten ist wasserfest, vergleichbar mit Plastik (nicht abre das Plattenlabel!). Lediglich die mechanische Belastung der Schallplatte z.B. durch Tücher, Bürsten oder Ultraschall sollte man berücksichtigen. Das liegt daran, dass Vinyl leider nicht kratzfest ist.

    Gruß
    Alfred

  • #14

    Maik (Donnerstag, 24 August 2023 12:45)

    Lieber Alfred, nachdem ich mit Deiner DIY-Methode tatsächlich Flohmarkt- und ältere Platten ziemlich sauber bekomme, steht nun ein LifeBasis 6L-Ultraschall-Schallplattenreiniger bei mir.
    Was machst Du mit der benutzten Reinigungsflüssigkeit (immerhin rund 6 Liter) in Deiner Maschine?
    Für wieviel Reinigungsvorgänge/Platten nutzt Du die selbe Flüssigkeit (nutze bisher beim DIY-Verfahren Pure Sound E/Isoprop/Mirasol sowie BidestH2O/Isoprop/Mirasol im Wechsel)?
    Welche Vorratsmengen an Destill. H2O, Isopropanol und/oder Pure Sound U2 sind empfehlenswert bei Anschaffung?
    Herzlichen Dank schon einmal für Deine Antwort.
    Viele Grüße aus dem Norden

  • #15

    Alfred Malejka (good-vinyl.de) (Freitag, 25 August 2023 13:27)

    Hallo Maik,
    als ich noch das Ultraschall-Tischgerät benutzt habe (mittlerweile benutzte ich seit ca. 1,5 Jahre den HumminGuru mit nur 0,5 Liter), da habe ich bei längeren Pause die Flüssigkeit in einem Plastikkanister gelagert. Bleibt die Flüssigkeit für einige Wochen im Ultraschallgerät, dann "kippt" die Flüssigkeit und fängt an zu müffeln!

    Die Flüssigkeit habe ich immer dann ausgetauscht, wenn deutliche Ablagerungen am Boden zu sehen waren oder die Flüssigkeit angefangen hat milchig zu werden. Allerdings weiß ich jetzt gerade nicht mehr, wie viele LPs das waren. Klar, der Grad der Verschmutzung hängt stark von der Verschmutzung der Schallplatten ab. Stark verschmutzte Flohmarkt-Platten habe ich immer vorab manuell nass gereinigt.

    Ich habe mir damals immer 5-Liter-Gebinde gekauft. Bei destillierten Wasser oder Bidest hab' ich auch schon mal 10-Liter Kanister gekauft.

    PureSound U2 habe ich nie pur verwendet, da es so m.E. viel zu teuer ist. Was ich aber gemacht habe ist folgendes: Ich habe das PurSound U2 als Zusatz in das Bidest hinzu gegeben (im Verhältnis 90/10).

    Gruß
    Alfred

  • #16

    Maik (Montag, 28 August 2023 16:01)

    Hallo Alfred,
    vielen Dank für die Info; das hilft mir weiter. So in etwa habe ich mir das auch gedacht.

    Der Tipp mit dem Mischungsverhältnis für Pure Sound U2 hilft ebenso.

    Vielen Dank und viele Grüße
    Maik