Magnetband |
Ein Magnetband ist ein Tonträger: s. dz. "Tonband" ------------- (← INDEX) |
Magnetbandtechnik |
Allgemein (Technologie): Die Magnetbandtechnik hatte in den 50er bis Ende der 90er Jahre im privaten Bereich eine große Verbreitung (s. dz. "Tonband", "Tonbandgeräte", "Musik-Kassette", "Kassetten-Rekorder", "DAT", "Dat-Rekorder") und sogar später noch im Video-Bereich (Video-Kassetten). Noch heute werden professionell Tonbandmaschinen im Tonstudio oder in der Film-Industrie eingesetzt.
<<< tbd >>> Hier einige Begriffe aus der Tonbandtechnik, die später noch beschrieben werden (u.a.): Vormagnetisierung, Aufsprechfrequenzgang, Aufsprechverstärker, Frequenzgang, Selbstentmagnetisierung, Spalteffekt, Löschvorgang, Löschfrequenz, Tonkopf, Rauschunterdrückung, Bandsorten. ------------- (← INDEX) |
MC-Tonabnehmer |
Plattenspieler: Es gibt diverse Tonabnehmer-Typen für den Plattenspieler. Einer dieser Typen ist der MC-Tonabnehmer. MC bedeutet "Moving Coil". "Moving Coil" bezeichnet das Prinzip, wie im Tonabnehmer das Audiosignal erzeugt wird. Hier wird eine Spule (Coil) in einem Magnetfeld bewegt. MC-Tonabnehmer sind aufgrund ihres Aufbaus sein teuer, erzeugen aber den besten Klang im Vergleich zu den anderen Tonabnehmer-Typen, wie z.B. der MM- oder MI-Tonabnehmer.
Weitere Informationen zum MC-Tonabnehmer: - s. dz. den Begriff "Tonabnehmer" in diesem HiFi-Lexikon - auf meiner Spezial-Seite "Tonabnehmer": klick HIER - in meinem "Vinyl-Ratgeberteil: Schallplatten hören - Tonabnehmer": klick HIER - im "Schallplatten-Lexikon", im Kapitel "Plattenspieler-Technik" (Abschnitt: 8.2.5 ): klick HIER - auf Wikipedia: Moving Coil / Tonabnehmer / Magnetic Cartrige (engl.) ------------ (← INDEX) |
MI-Tonabnehmer |
Plattenspieler: Es gibt diverse Tonabnehmer-Typen für den Plattenspieler. Einer dieser Typen ist der MI-Tonabnehmer. MI bedeutet "Moving Iron". "Moving Iron" bezeichnet das Prinzip, wie im Tonabnehmer das Audiosignal erzeugt wird. Hier schwingt ein kleines Eisenstäbchen zwischen einem magnet-Spulensystem und induziert in den Spulen das Audiosignal. Der MI-Tonabnehmer ist aufgrund seiner Konstruktion relativ günstig herzustellen, wird aber nur von wenigen Herstellern angeboten. Der MM-Tonabnehmer und der MC-Tonabnehmer sind viel verbreiteter am Markt anzutreffen, insbesondere der MM-Tonabnehmer wg. des günstigen Preis-/Leistungsverhältnis. Einer der wenigen Hersteller von MI-Tonabnehmern ist die Firma GRADO. Klanglich gesehen müssen natürlich bei den günstigen Modellen Abstiche gemacht werden aber bereits in der Preisoberklasse (ca. 500-700€) gibt es klanglich sehr gute MI-Tonabnehmer-Modelle.
Weitere Informationen zum MM-Tonabnehmer: - s. dz. den Begriff "Tonabnehmer" in diesem HiFi-Lexikon - auf meiner Spezial-Seite "Tonabnehmer": klick HIER - in meinem "Vinyl-Ratgeberteil: Schallplatten hören - Tonabnehmer": klick HIER - im "Schallplatten-Lexikon", im Kapitel "Plattenspieler-Technik" (Abschnitt: 8.2.5 ): klick HIER - auf Wikipedia: Tonabnehmer / Magnetic Cartrige (engl.) ------------ (← INDEX) |
Mikrofon |
Ein "Mikrofon" ist ein Aufnahmegerät für Ton. Es ist ein Schallwandler und funktioniert aber genau umgekehrt wie Lautsprecher. Der Lautsprecher wandelt das Audiosignal um in Schall (Schalldruck) und ein "Mikrofon" hingegen wandelt den Schall (Ton) um in ein Audiosignal. "Mikrofone" werden überall da eingesetzt, wo Sprache, Musik und Geräusche aufgezeichnet werden müssen, z.B. in Tonstudios, bei Radiostationen, bei Film, bei Live-Events und im TV-Bereich; mehr auf Wikipedia: Mikrofon ------------- (← INDEX) |
Mikrofonie |
"Mikrofonie" ist ein ungewöhnlicher Effekt. Treffen Schallwellen auf elektronische Bauteile (insbesondere bei Röhren, wesentlich geringer bei Spulen, Kondensatoren, Übertragen) oder auf einen laufenden Plattenspieler (z.B. auf die Abtastnadel, den Tonabnehmer, Tonarm, Plattenteller) so können diese Komponenten unbeabsichtigt durch feinste Vibrationen das Audiosignal beim Abtasten der Schallplatte beeinflussen. Sie generieren sehr feine Audiosignale, die ungewollt dem eigentlichen Audiosignal hinzugefügt werden und somit Störgeräusche verursachen können. Diese Signalanteile können sich als sogenanntes "Klingeln" bemerkbar machen. Dies kann bei Röhren und bei Schallplattenspielern auftreten, wenn diese direkt von Lautsprecher beschallt werden. Deswegen sollten möglichst Röhrenverstärker und auch Schallplattenspieler nicht direkt von Lautsprechern beschallt werden, insbesondere bei lauter Musik und bei der Verwendung von Subwoofern; mehr Infos zur "Mikrofonie" auf Wikipedia: Mikrofonie ------------- (← INDEX) |
MiniDisc
(MD)
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Die "MiniDisc" (MD) wurde 1992 eingeführt und hat im Gegensatz zu Japan innerhalb Europas keine große Verbreitung gefunden. Das Format einer "MiniDisc" ähnelt der 3,5 Zoll Diskette aber beide Discs-Typen sind nicht zueinander kompatibel. Die "MiniDisc" sollte eigentlich der moderne Nachfolger der Kompaktkassette werden aber die "MiniDisc" fand in Europa keine Marktakzeptanz, weil andere digitale Tonträger (z.B. Compact Disc (CD) oder CD-R/W) billiger waren. Die Speicherkapazität einer "MiniDisc" reichte für 60-80 Minuten Musik und somit konnte eine komplette CD mit einer "MiniDisk" aufgenommen werden. Eine Zeit lang, gab es auch bespielte "MiniDiscs" zu kaufen. Der Vorteil gegenüber der Kompaktkassette ist die direkte Titelanwahl (kein Bandspulen) die Titel konnten editiert werden und die rauschfreie digitale Klangqualität. Zudem kann es bei der "MiniDisc" kein "Bandsalat" (das Band verwickelt sich im Abtrieb) geben; "Wikipedia: MiniDisc. ------------- (← INDEX) |
Mischpult |
Ein Mischpult ist ein Audio-Gerät im Tonstudio, in der Bühnentechnik (Konzertsäle, Diskotheken, Outdoor-Events) , dient als "Arbeitsgerät" eines DJs und findet man im Bereich Radio & TV. Mit Schiebereglern (mechanisch oder immer häufiger per Computer-Programm) werden die Musikkanäle ausgesteuert, mit Filtern Klanganpassungen (Pegel, Stereo-Effekte) vorgenommen und zueinander abgemischt. An einem Mischpult können diverse Audioquellen (Plattenspieler, CD-Player, Mikrofone, Instrumente usw.) gleichzeitig angeschlossen werden und damit werden dann die Ton-Spuren erstellt. Mischpulte findet man manchmal in heimischen Stereoanlagen, wenn der Besitzer über mehrere Audioquellen verfügt (z.B. mehrere Plattenspieler, Tapedecks, CD-Player usw.). -------------
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Mittelton, Mitteltöner |
Der Frequenzbereich der Mitten liegt im Bereich von ca. 400-4000 Hz. Das ist der Hauptbereich von Sprache und Gesang, diverse Musikinstrumente und von Natur-Geräuschen. Die Mitten haben großen Einfluss auf die Wahrnehmung des Klanggeschehens, denn das menschliche Gehör ist hier am empfindlichsten. Beim Lautsprecherbau kommt für diesen Frequenzbereich ein Tief-/Mitteltöner oder ein dedizierter Mitteltöner zum Einsatz. In den allermeisten Fällen kommen dafür klassische Membran-Lautsprecher zum Einsatz; s. auch Wikipedia: Mitten und Lautsprecher ------------- (← INDEX) |
MM-Tonabnehmer |
Plattenspieler: Es gibt diverse Tonabnehmer-Typen für den Plattenspieler. Einer dieser Typen ist der MM-Tonabnehmer. MM bedeutet "Moving Magnet". "Moving Magnet" bezeichnet das Prinzip, wie im Tonabnehmer das Audiosignal erzeugt wird. Hier schwingt ein kleines Magnetstäbchen zwischen einem Spulensystem und induziert in den Spulen das Audiosignal. Der MM-Tonabnehmer ist aufgrund seiner Konstruktion relativ günstig herzustellen, es gibt aber hier sehr große Unterschiede bzgl. des Aufbaus, der verwendeten Materialen und der Abtastnadel. Daher gibt es schon recht günstige Einsteigermodelle aber auch sehr teure, klanglich hochwertige HighEnd-Ausführungen. Klanglich gesehen müssen natürlich bei den günstigen Modellen Abstiche gemacht werden aber bereits in der Preismittelklasse gibt es schon sehr gute Modelle und im HighEnd-Segment ist die Klangqualität mit einem MC-System durchaus ebenbürtig.
Weitere Informationen zum MM-Tonabnehmer: - s. dz. den Begriff "Tonabnehmer" in diesem HiFi-Lexikon - auf meiner Spezial-Seite "Tonabnehmer": klick HIER - in meinem "Vinyl-Ratgeberteil: Schallplatten hören - Tonabnehmer": klick HIER - im "Schallplatten-Lexikon", im Kapitel "Plattenspieler-Technik" (Abschnitt: 8.2.5 ): klick HIER - auf Wikipedia: Moving Magnet / Tonabnehmer / Magnetic Cartrige (engl.) ------------ (← INDEX) |
Modulation |
Der Begriff "Modulation" wird in vielen technischen Disziplinen verwendet. Im Bereich der HiFi-/Audio-Technik gib es drei unterschiedliche Bedeutungen:
1. "Modulation": Klangveränderung durch Filter oder Verzerrungen erzeugt mit einem Effektgerät;
Eine der wichtigsten Entwicklungen der Schallplatte ist die Beschaffenheit der Plattenschrift. ------------- (← INDEX) |
Monitor (Studio-Monitor) |
Lautsprecher: Ein "Monitor" / "Studio-Monitor" ist eine Variante der Kompaktbox oder des Regallautsprecher. Der Monitor ist für den Nahfeldbereich konzipiert und ist tonal sehr neutral Abstimmung. Der Lautsprecher ist speziell für Tonstudios, im Aufstellungsbereich des Mischpults gedacht. Die Monitorbox ist üblicherweise eine aktive Lautsprecherbox, d.h. es ist ein Class-D-Verstärker in der Box integriert, bietet diverse Einstellmöglichkeiten (Pegel, Equalizer) und verfügt über diverse Anschlüsse, z.B. RCA/Cinch, XLR. ------------- (← INDEX) |
Mono |
Bei der Musikaufzeichnung in der Zeit vor der Einführung von Stereo (2-Kanaltechnik) wurde der gesamte Ton in einem Kanal (Audiosignal) zusammengefasst und so auf dem Tonträger abgespeichert. Bei der Wiedergabe bekommt jeder Lautsprecher das gleiche Signal und somit kann keine Räumlichkeit im Klangbild entstehen, wie es, im Gegensatz dazu, bei einer Stereo-Wiedergabe der Fall ist (vgl. dz. "Stereo"). Auch die Radiosender sendeten zunächst nur in Mono. Zur Funkausstellung 1963 in Berlin wurde die FM-Stereofonie erstmalig vorgestellt und bereits 1967/68 hatte jede Landesrundfunkanstalt einen FM/UKW-Stereosender in Betrieb. ------------- (← INDEX) |
MP3, MP3-Player |
MP3 ist ein Decodierungsstandard mit einer hohen Kompressionsrate (zur Speicherung) und einer Decodierung (zur Wiedergabe) von Audio in digitalem Dateiformat. MP3 ist eigentlich die File Extension für *.mp3 und ist die verkürzte Version von "ISO MPEG Audio Layer 3". Im Jahr 1982 startete die Entwicklung durch das deutsche Frauenhofer-Institut und der Universität Erlangen-Nürnberg. Im Jahr 1992 wurde MP3 als MPEG-1 Standard definiert und hat sich danach sehr schnell als quasi "Industriestandard" etabliert. Bereits 3 Jahre später kamen die ersten MP3-Player auf den Markt. Die Kompression bei MP3 ist nicht verlustfrei aber der Trick von MP3-Dekodern liegt darin, dass bestimmte Klanganteile weggelassen werden, die das gesunde menschliche Gehör nicht wahrnimmt, z.B. sehr hohe Frequenzen oder und auch dichte Tonfolgen von sehr lauten und leisen Tönen. Maßgeblich zur schnellen Verbreitung beigetragen hat die hohen Kompressionsrate von bis zu 85% und das ermöglichte die Speicherung und Wiedergabe am PC und ermöglichte somit auch die Übertragung von Audiodateien ins damals noch sehr langsame Internet. Man muss dabei bedenken, dass zu dieser Zeit Plattenspeicher noch sehr begrenzt und teuer war und auch die Übertragungsgeschwindigkeit mit ISDN war noch sehr limitiert. Sehr rasch entstanden globale kostenlose Tauschbörsen, wo eigentlich unerlaubt (bzgl. der Musikrechte) immer mehr digitalisierte Musik verfügbar wurde. Die Musik wurde am heimischen PC digitalisiert und dann in ein Portal hochgeladen. Die ersten großen Tauschbörsen waren damals KaZaa (Wikipedia: KaZaa), Napster (Wikipedia: Napster) oder MP3.com (Napster: MP3.com) Heutzutage werden immer noch MP3-Musikdateien von den bekannten Streaming-Portalen verwendet. Die MP3-Technik ist aber inzwischen weiterentwickelt worden und auch die hohen Kompressions-Bitraten (320kbit/s) erlauben eine hohe Klangqualität. Im Gegensatz zu MP3, wo Klangverluste in Kauf genommen werden, bieten in inzwischen manche Streaming-Anbieter hochauflösende, verlustfreie (audiophile) Musikdateien an, z.B. im FLAC- oder WAV-Format; mehr Infos zu MP3 gibt es auf Wikipedia: MP3 und MP3-Player ------------- (← INDEX) |
MPEG |
Mit "MPEG" wird im Allgemeinen der Standard zur Komprimierung von VIDEO und Audio bezeichnet, z.B. MPEG-4. Tatsächlich steht aber die Abkürzung für "Moving Picture Expert Group" (MPEG-Homepage) und ist das internationales Gremium, das die Standards (ISO Norm) zur Videokompression, inkl. Audio, für die Industrie vorgibt; weitere Infos zu "MPEG" gibt es auf Wikipedia: MPEG ------------- (← INDEX) |
MPX-Filter |
Ein MPX-Filter (MPX=Multiplex) findet man bei Kassettenrekordern und Tonbandgeräten. Dieser Filter wird nur dann benötigt, wenn man vom Radio FM/UKW-Stereo-Sendungen aufnehmen möchte. Das ist notwendig damit der Stereo-Pilotton von 19 kHz und der 38-kHz-Hilfsträger des FM-Stereo-Multiplexsignals bei der Aufnahme herausgefiltert werden. Diese Signale liegen zwar oberhalb des menschlichen Hörvermögens, können aber das Dolby-System stören und können mit der Löschfrequenz des Rekorders ein Störsignal auslösen; weitere Infos dazu gibt es auf Wikipedia: MPX-Filter ------------- (← INDEX) |
Musikanlage |
siehe oben in "A" --> "Anlage" ------------- (← INDEX) |
Music Cassette (MC) Musikkassette --- Compact Cassette (CC) Kompaktkassette
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Die "Musikkassette" wird umgangssprachlich einfach nur als "Kassette" oder mit "Tape" bezeichnet. Die Verbreitung der "Kompaktkassette" begann Ende der 60er/Anfang der 70er-Jahre und sollte ca. 30 Jahrzehnte anhalten. Phillips brachte den ersten Kassettenrekorder auf den Markt und als dann die japanische Audio/HiFi-Industrie die Lizenzrechte bekam und mit der Massenproduktion an Kassetten und Kassettenrekorder startete, war der Siegeszug der Kompaktkassette nicht mehr aufzuhalten. Die kompakte Bauform und einfache Handhabung, dazu die Möglichkeit eigene Musik-Kassetten zu erstellen (Stichwort "Mixtape") und der immer größer werdende Markt an bespielten Kassetten (z.B. "Märchen- und Abenteuerkassetten") waren die Gründe für die große Beliebtheit. Hinzu kamen kompakte Kassettenrekorder (z.B. Walkman von Sony), Radio-Kassettenkombis für Zuhause und im Auto, sowie hochwertige Kassettenrekorder für die heimische HiFi-Anlagen. Erst mit dem Aufkommen verschiedener digitalen Tonträger (Floppy-Disk, DAT, Mini-Disk, CD-R) und des digitalen Speicherformat MP3 und WAV im Homecomputer-Bereich, wurde die Kompaktkassette zum Nischenprodukt. Im Laufe der Jahre wurde durch besondere Beschichtungen die Bandqualität und Klangqualität verbessert und mit Dolby-B/C wurde das Bandrauschen unterdrückt. Die Aufnahme- und Abspieldauer wurde nach und nach gesteigert (C45, C60, C90, C120 [Cnn = Cassette, nn = Spieldauer in Minuten). Nachteil der Kompaktkassette war die hohe Abnutzung des Bandmaterials, die Verschmutzung des Tonkopfs am Rekorder und die permanente Gefahr des sogenannten "Bandsalat"; Wikipedia: Kompaktkassette ------------- (← INDEX) |
Mittelwelle MW (MF)
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Die "Mittelwelle", das sind elektromagnetische Wellen mit 300-3000 kHz und einer Wellenlänge von 100-1000 Meter, hatte eine relativ große Sendereichweite, die Qualität war aber abhängig von der Tages- und Nachtzeit. In der Nacht konnte man früher bei uns in Deutschland sogar Mittelwellensender aus USA und auch aus Asien empfangen. Deutsche Radiosendungen im Mittelwellen-Funk (MW) gibt es heute bei uns nicht mehr. Zum 31.12.2015 wurde der letzte verbliebene Mittelwellensender des Deutschlandfunks (DLF) abgeschaltet. Der DLF sendet aber weiterhin in UKW, DAB+, DAB-S und als Stream in Internet. Der Funk im Mittelwellenbereich hat heute noch Verwendung im Amateurfunk und im Seefunk; vgl. dz. Wikipedia: Mittelwelle ------------- (← INDEX) |
HiFi:
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