SACD, 

SA-CD

(Super Audio Compact Disc) 

Compact Disc: Die "Super Audio Compact Disc"/"SACD" war eine gemeinsame Entwicklung von Sony und Phillips und eigentlich als Nachfolger der Standard-CD gedacht. Der Unterschied besteht in einer höheren Speicherkapazität und in der höheren Auflösung des digitalen Audiosignals. Die "normale" CD hat ca. 700 Mbyte und arbeitet mit 16 bit bei 44,1 kHz Sampling. Die SACD hat eine Speicherkapazität von 470-850 Mbyte und arbeitet mit einem 1 bit Bitsstream von 2,822 Mhz (entspricht 64 bit bei 44,1 KHz). Ferner kann die SACD mehrere Audiokanäle (Surround-Klang) wiedergeben. Das SACD-Format findet auch bei der DVD-Anwendung. Die SA-CD werden meist mit der Bezeichnung "Hybrid-SACD" angeboten, da auf dieser CD beide CD-Formate (Standard und SACD) integriert sind. Hinweis: ältere CD-Player können u.U. kein SACD-Format abspielen.   

Beispiel einer Hybrid-SACD: "LENNY KRAVITZ - GREATEST HITS" (klick HIER); weitere Infos zur SACD gibt es auf Wikipedia: Super_Audio_Compact_Disc; s. auch "CD", "SMB", "SACD", "UHCD", "CD-Player"

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Satelliten-Lautsprecher

 

Lautsprecher: Bei einem Lautsprecher-Set bestehend aus zwei Lautsprecherboxen (Stereo links & rechts) und einem Subwoofer (eine 2.1 Lautsprecher-Kombination), da bezeichnet man die beiden Lautsprecher als "Satelliten". Satelliten-Lautsprecher können beispielsweise kleine Regalboxen sein aber durchaus Kompaktboxen, Monitore oder auch große Standboxen sein.  

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SBM

Compact Disc: "Super Bit Mapping" ist ein von SONY entwickeltes Rauschumformungsverfahren. Der  Super Bit Mapping-Prozess wandelt ein 20-Bit-AudioSignal der Master-Aufnahme in ein 16-Bit-Signal nahezu ohne Verlust der Tonqualität. Dabei wird ein Rauschformungsverfahren verwendet, um das Signal-Rausch-Verhältnis in den Frequenzbändern zu verbessern, die das menschliche Gehör am deutlichsten wahrnimmt. Beispiele einer CD die mit dem SMB-Verfahren produziert wurde: "Dire Straits - Brother in Arms"; klick HIER).

Wikipedia: Rauschverformung;  s. auch "CD", "SACD", "UHCD," "CD-Player"

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SCART 

SCART ist eine Steckverbindung zur Übertragung von analogen Audio und Video-Signalen und wurde nur in Europa verwendet. SCART wurde durch den HDMI-Standard (s. dz. "HDMI") verdrängt;

mehr Infos zu SCART auf Wikipedia: SCART.

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Schall 

Akustik: Die Töne, Geräusche, Klang die der Lautsprecher (s. dz. "Schallwandler") aus dem Audiosignal erzeugt, sind physikalisch betrachtet nichts anders als sich ausbreitende, schwingende Schallwellen. Schallwellen wiederum sind Luftverdichtungen (Druckwellen in unterschiedlicher Stärke und Dichte) die durch eine Schallquelle (z.B. Stimmbänder, Lautsprechermembran, Instrument ...) erzeugt werden. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit beträgt 343 m/s (= 1236 km/h) bei trockener Luft und 20℃ Lufttemperatur.

Die Lautstärke wird durch den Schalldruck wahrgenommen. Der Schalldruck wird durch die Maßeinheit Bel/Dezibel [dB] gemessen (früher auch mit der Einheit "Phon"). Die menschliche  Hörschwelle liegt bei 0 dB und die Schmerzgrenze liegt etwa bei  120-130 dB.

Weiter Informationen zum Schall gibt es auf Wikipedia: Schall, Schallgeschwindigkeit, Schalldruck, Bel/Dezibel, Phon, ; s. dz. auch "Dezibel", "Lautstärke"

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Schallabsorber  

Akustik: Um Schall-Reflektionen zu minimieren, verwendet man schall-absorbierende Bauelemente mit entsprechend hohen Schall-Absorptionsgrad (z.B. Akustikpaneelen, Schaumstoffmatten, 3-D Strukturen, etc.). Auch sogenannte Bass-Traps (s.u.) sind Absorber. Weitere Infos auf Wikipedia: klick HIER. Absorber, schall-absorbierende Elemente findet man beispielsweise in Tonstudios oder in guten HiFi-Studios.  

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Schalldruck 

Akustik: Die Lautstärke wird durch den Schalldruck im menschlichen Ohr wahrgenommen. Der Schalldruck wird durch die Maßeinheit Bel/Dezibel [dB] gemessen (früher auch mit der Einheit "Phon"). Die menschliche Hörschwelle liegt bei 0 dB und die Schmerzgrenze liegt etwa bei 120-130 dB.

s. auch "Schall", "Dezibel", "Lautstärke" , "Phon"

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Schallplatte 

 

Tonträger: Die "Schallplatte" ist ein analoger Tonträger aus PVC (Polyvinylchlorid), in seiner Kurzform als "Vinyl" bezeichnet. Die Toninformationen der "Schallplatte" ist mechanisch in einer spiralförmigen Rille eingepresst. Diese Rille wurde zuvor v-förmig mit einem Stichel in eine Schablone (Matrize) geschnitten und die beiden Flanken haben mikroskopisch kleine Wellen, Berge und Täler, man nennt das die "Flankenschrift". Mit einem Abdruck dieser Matrize werden die Schallplatten in einem Presswerk in das Vinyl gepresst. 

Zum Abspielen wird die Schallplatte auf den Drehteller des Plattenspielers (s. dz. "Plattenspieler") gelegt und in Rotation gebracht. Mit dem Aufsetzen des Tonarms, respektive des Tonabnehmers, ertastet ("liest") die Abtastnadel die mechanischen "Informationen" der Flankenschrift und wird dabei in Vibration versetzt. Diese Vibrationen werden über den Nadelträger (s. dz. "Nadelträger") in den Tonabnehmer übertragen und erzeugen (induzieren) dort ein analoges (elektrisches) Wechselsignal. Dieses Signal ist bereits das Audiosignal, das die Toninformationen der Schallplatte beinhaltet. 

Damit das Audiosignal im Verstärker der Musikanlage wiedergegeben werden kann (und daraus Schall erzeugt werden kann), muss das Audiosignal des Tonabnehmers zuerst noch in einem Entzerr-Vorverstärker entzerrt und etwas verstärkt werden (mehr Hintergrundinformationen dazu ist in den Begriffen "Entzerr-Vorverstärker" oder "RIAA-Kurbe" beschrieben.

 

Weitere Informationen zur Schallplatte:

- viele Details zur Vinyl-Schallplatte findet man in meinem Plattenlexikon: klick HIER

- Eine sehr schöne Grafik zur Schallplatten-Herstellung der Stuttgarter Zeitung (03/2023) gibt es HIER 

- auf Wikipedia: Schallplatte 

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Schallwand

Lautsprecher: Die Lautsprecherschallwand bei HiFi-Lautsprechern variiert in der Größe, Form und Anordnung der Lautsprecher-Chassis. Angefangen von kleinen 1-/2-Wege-Regallautsprechern und reicht bis hin zu großen, meterhohen Standboliden. Bei den Lautsprecherboxen sind die geschlossen Gehäuse sehr verbreitet aber es gibt auch Schallwände, die rückseitig komplett offen sind, das sind die sogenannten "Open Baffle Speaker" (dt. "offene Lautsprecher-Schallwand"); mehr Informationen zu den unterschiedlichen Bauformen von  Lautsprecherboxen gibt es in meinen Vinyl-Ratgeber "Schallplatten hören" im Abschnitt Lautsprecher, klick HIER; vgl. dz. auch "Lautsprecher", "Lautsprecher-Typen"

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Schallwandler

Lautsprecher: Ein Lautsprecher ist ein "Schallwandler", das ist die eigentliche Bezeichnung für eine Lautsprecher. Ein Lautsprecher erzeugt elektromagnetisch aus einem Audiosignal Schwingungen in der Luft, das ist der Schall. Das Audiosignal wird durch ein bewegliches Spulensystem in einem Magnetfeld geleitet. Die daraus resultierende mechanische Schwingung der Spule wird auf eine Fläche (Membran, Folie, Kalotte) übertragen. Die daraus pulsierenden Luftschwingungen, es sind Verdichtungen und Entspannungen von Luft, erzeugen den hörbaren Schall;  mehr Informationen zu den unterschiedlichen Typen und Bauformen von  Lautsprechern gibt es in meinen Vinyl-Ratgeber "Schallplatten hören" im Abschnitt Lautsprecher, klick HIER; vgl. dz auch "Lautsprecher", "Lautsprecher-Typen"; Wikipedia: Lautsprecher.

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Signal,

Audiosignal

 

"Signal", in diesem Kontext eigentlich das "Audiosignal", überträgt den hörbaren Ton in Form einer elektronischen Wechselspannung (ca. 16-20 KHz bei 1 Volt) von der Tonquelle über Verbindungen (Kabel, Glasfaser, Funk) hin zu den Lautsprechern, wo dieses das Signal in Schall umgewandelt wird. Je nach Soundtechnik sind es mehrere Signale (z.B. in Stereo linkes und rechtes Audiosignal). 

Der typische Signalweg:
Signalquelle (z.B. Tuner, Streamer, CD-Player, Plattenspieler) ===> Verstärkereinheit (z.B. Vollverstärker, Receiver, Vor- und Endstufe) ===> Lautsprecherbox/Kopfhörer 

Mehr Infos zum Audiosignal auf Wikipedia: Audiosignal, Audio

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Signalquelle

Die "Signalquelle"/"Audio-Signalquelle" war früher neben dem Radio ansonsten immer ein physischer Tonträger (Tonband, Schallpatte, Diskette, MiniDisc, CD/CDROM). Heutzutage werden diese Tonträger-Typen mehr und mehr durch das digitale Streamen verdrängt. So ist in den Jahresreports des "Bundesverband Musikindustrie" (BVMI, klick HIER) nachzulesen, wie nennenswert ab 2012 der Musikkonsum über das Streamen rasant angestiegen ist: Marktanteile Stand 2023: 81,5% digital / 18,5% physisch (Quelle BVMI-Report 2023). 

In der heutigen Zeit sind als Signalquellen in der heimischen Musikanlage folgende Signalquellen 

vorhanden: Streamer, CD-Player, Schallplattenspieler, Kassettenrekorder, DAT-Recorder, Tonbandgerät.  

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Signalrausch-

abstand,

Störspannungs-

abstand

 

Der Signalrauschabstand wird oftmals mit SNR (Signal Noise Ratio) abgekürzt. Der Signalrauschabstand sagt etwas über die Klangqualität aus und zwar wie groß das Verhältnis zwischen dem Nutzsignal (Audiosignal) und des Störsignalpegel ist (z.B. verursacht durch das Systemverhalten wie Rumpeln, Brummen, Grundrauschen der Elektronik).  

Einen sehr informativen Artikel darüber gibt es beim Portal von "fairaudio": klick HIER

Wikipedia: Signalrauschverhältnis

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Shibata

Schallplattenspieler/Tonabnehmer: Shibata ist der Name für eine besondere Form einer geschliffenen Nadelspitze. Diese Nadel sitzt sehr genau (mit relativ hoher Auflagefläche) in der Schallplattenrille und ist in der Lage feinste Rillennuancen abzutasten. Ursprünglich wurde dieser Nadelschliff entwickelt um Quadrofonie-Schallplatten abzutasten, denn die 3. und 4. Tonspur befindet sich im modulierten (nicht hörbaren) Frequenzbereich von 30 kHz -60 kHz (s. dz. "Quadrofonie").  

Beispiel eines Tonabnehmers (Einsteiger-Model AT-VM95SH) mit einer Shibata-Nadel (Blog von mir aus 08-2022): klick HIER

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SKIP-Funktion

Die meisten digitalen Abspielgeräte, wie z.B. CD-Spieler oder DAT-Laufwerk, sind mit "Skip-Tasten" (vorwärts "->>" und "<<-" rückwärts) ausgestattet. Bei Betätigung dieser Tasten springt der Player, je nach gedrückter Richtungstaste, entweder vor zum nächsten Titel oder zurück zum Titelanfang (um zum vorherigen Titel zu kommen muss man 2x die Rückwärtstaste betätigen). 

Bei den Abspielgeräten für analoge Tonträger (z.B. Platenspieler, Kassettenrekorder oder Tonbandgerät) gibt es die Skip-Funktion nicht, denn sie haben keinen Index (Inhaltsverzeichnis/Sprungmarken zu den Titelspuren). 

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Soundkarte

Als die PCs (zunächst Tower- und später Desktop-Systeme) aufkamen gab es extra Soundkarten zum zusätzlichen Einbau mit denen die digitalen Musikdateien in ein analoges Audiosignal umgewandelt werden. Umgekehrt geht aber auch, man kann mit Soundkarten auch ein analoges Audiosignal digitalisieren, z.B. die Musik von einem Plattenspieler in eine MP3-Datei umwandeln (vgl. dz. mein Artikel über das Digitalisieren von Schallplatten, klick HIER).  

Heutzutage im Zeitalter der Laptops kann man über die USB-Schnittstelle externe Soundkarten anschließen. Dies macht dann Sinn, wenn beispielsweise die Soundkarte im Laptop eine schlechte Soundqualität besitzt.       

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Spikes

Lautsprecher: Bei Lautsprecherboxen oder Subwoofern können sich Gehäuseschwingungen auf den Boden übertragen und zu Dröhnen führen. Daher gibt es im Zubehörhandel "Absorberfüße" (s. dz. "Absorberfüße") oder besser noch "Spikes". "Spikes"  sind runde, spitz laufende Zylinder, die am Boxenboden angeschraubt werden.

Tipp: Bei Teppichboden oder Holzboden empfiehlt es sich, die Spikespitzen auf Metallscheiben zu stellen, sonst gibt es unweigerlich Löcher.    

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Spule

Wickelt man Draht oder eine dünne Folie zu einem Bund (das nennt man dann eine Wicklung oder Coil) dann hat man eine Spule. Leitet man Wechselstrom durch eine Spule, dann wird dadurch ein  Magnetfeld im Bereich der Wicklung induziert (s. Wikipedia: Induktivität). Spulen werden durch ihren ohmschen Widerstand und durch ihre Induktivität (Henry (mH)) klassifiziert.  

Spulen beeinflussen das Verhalten von Wechselspannungen durch ihre Induktivität. Beispielweise werden tiefe Frequenzen nahezu unverändert weitergeleitet aber umso höher die Frequenzen werden, umso mehr werden die hohen Frequenzanteile bedämpft (s. dz. Wikipedia: Tiefpass). 

Diese physikalische Eigenschaft nutzt man bei dem Aufbau (Konfiguration) bei einer Frequenzweiche (s. dz. "Frequenzweiche") bei Lautsprechern oder bei der Klangregelung in Verstärkern.

Frequenzweiche: mit Spulen, Kondensatoren und Widerständen werden Frequenzfilter aufgebaut, sodass man nur bestimmte Frequenzbereiche (Tiefton-, Mittelton-, Hochton-Bereich) an bestimmte Lautsprecherchassis leitet; mehr Infos zur Spule in der Elektronik auf Wikipedia: Spule.

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Spurfehlwinkel,

Tangentialer Spurfehlwinkel 

 

Plattenspieler:  Bei "Plattenspielern" mit einem "Bügeltonarm" wird die Nadelspitze, bedingt durch die feste Position des Tonarmlagers, bogenförmig über die Plattenoberfläche geführt (von oben betrachtet). Während des Abtastens wird dadurch die Nadelspitze in der Rille nach und nach etwas verdreht. Diesen Effekt nennt man den "Spurfehlwinkel". Der "Spurfehlwinkel" hat einen Einfluss auf die Präzision der Abtastung und damit auf den Klang! Dies bemerkt man bei sehr guten HiFi-Anlagen in Form von Klangverzerrungen, wenn die die Abtastnadel sich in den Bereich des Rillenendes befindet, also kurz vor dem Auslauf. 

Um dem Problem des Spurfehlwinkel entgegenzuwirken gibt es die Möglichkeit einen sehr langen Tonarm einzusetzen (dadurch wird der Spurfehlwinkel etwas verkleinert) oder die Plattenspieler-Konstrukteure verwenden einen tangentialen Tonarm (s. dz. "Tangential-Plattenspieler" und "Tangential-Tonarm")

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SRA

Plattenspieler: SRA = "Stylus Rake Angle", zu dt. "Vertikaler Abtastwinkel". Das ist ein Begriff aus dem Bereich des Tonabnehmers und bezeichnet einen Winkel der Abtastnadelspitze zur Schallplattenoberfläche.  Mehr Details dazu gibt es im   Plattenlexikon im Kapitel "Aufstellung und Justierung" im Abschnitt VTA/SRA; klick HIER.

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Standby-Modus

Der Standby-Modus ist ein Stromspar-Modus, bei dem bestimmte elektronische Baugruppen abgeschaltet werden, die sonst unnötig Strom verbrauchen würden. Der Standby-Modus wird am Gerät durch eine leichtende LED angezeigt und beispielsweise mit einer Fernbedienung kann man das Gerät in den normalen Betriebsmodus schalten. 

Viele Geräte, die im normalen Betrieb relativ viel Strom benötigen (z.B. Fernseher oder Receiver), haben einen (einstellbaren) Timer, der das Gerät bei Nichtbenutzung automatisch in den Standby-Modus schaltet. 

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Stecker

Die klassische Verbindung von Audiokomponenten ist die Verbindung via Kabel, meist Koaxialkabel oder Kupferlitze. Damit das Verbindungskabel störungsfrei angeschlossen werden kann, sind die
Audiokomponenten mit einer Anschlussbuchse ausgestattet und die Verbindungskabel haben an beiden Enden passgenaue Stecker. Stecker gibt es in diversen Typen, z.B. RCA/Cinch-, Toslink-, Dioden-, Klinken, USB-, HDMI-Stecker, XLR. Inzwischen etabliert sich immer mehr die kabellose Übertragung mit Hilfe digitaler Funkverbindung (z.B. WiFi oder Bluetooth).    

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Steckerleiste 

 

Strom: Für Musikanlagen, die aus mehreren Geräten zusammengestellt ist, dann benötigt man mehrere Steckdosen. Dafür gibt es die 230V-Steckerleisten. M.E ist es empfehlenswert, eine Steckerleiste mit Netzfilter und Blitzschutz zu verwenden. Sinnvoll kann es auch sein eine Steckerleise mit einem Ein-Ausschalter zu verwenden. Dadurch können alle Netzgeräte und Netzteile zentral stromlos geschaltet werden, wenn die Anlage nicht in Gebrauch ist.   

Ebenso gibt es Steckerleisten, die mit einer Master/Slave-Funktion ausgestattet sind. Master/Slave bedeutet, eine Steckdose ist der Master und wenn über den Master Strom fließt (weil das verbundene Gerät eingeschaltet wurde, dann werden automatisch alle weiteren Steckdosen auf der Steckerleiste eingeschaltet. Das ist insofern hilfreich, denn damit braucht nur das Gerät an der Mastersteckdose eingeschaltet werden (z.B. der Verstärker) und alle anderen Geräte an den Slave-Steckdosen werden automatisch dazugeschaltet; mehr Infos zur Steckerleiste gibt es im meinem "Großen Vinylratgeber", Teil2: "Schallplatten Hören": klick HIER.

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Stereo,

Stereophonie

Ist die Wiedergabe in Zwei-Kanal-Technik. Deshalb haben Stereo-Musikanlagen ein Lautsprecher-Paar. 
Im Tonstudio werden zunächst Aufnahmen gemacht mit zwei oder mehreren Mikrofonen in Links-/Rechts-Position aber dann zusätzlich mit Mikrofonen für die Raummitte aufgezeichnet und abgemischt. Ziel der Stereofonie ist mit zwei Lautsprechern bei der Wiedergabe eine möglichst räumlich gestaffelte Wiedergabe (ein Stereo-Panorama) zu erreichen   klick HIER (Wikipedia). 

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Stereoanlage

Eine "Stereoanlage", damit ist umgangssprachlich die HiFi-Musikanlage im privaten Bereich gemeint. Eine Erweiterung wäre dann noch die mehrkanalige AV-Musikanlage für das Heimkino. 

HiFi-Stereoanlagen gibt es in den unterschiedlichsten Konfigurationen bzgl. physikalischen Aufbau (Einzelgerät, Kompaktanlage oder eine Anlage, die komplett aus einzelnen Geräten (HiFi-Baustein) individuell zusammengestellt ist.

Übersicht verfügbarer HiFi-Geräte (HiFi-Komponenten):

Streamer, Tuner, Receiver, (Voll-)Verstärker, Vorverstärker, Endstufe, Equalizer, Phono-Vorverstärker, Plattenspieler, CD-Player, Kassetten-Deck, DAT-Tape-Deck, Spulen-Tonband, MiniDisk-Player, Lautsprecher, Kopfhörer, Mischpult, Soundkarte, Umschalter, Bluetooth-Sender/Empfänger, Rack, Verkabelung mit RCA/Cinch-, XLR-, Dioden-Steckverbindungen;

weitere Informationen siehe "Stereo/Stereofonie", "HiFi", "Surround"

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Stereodreieck

Lautsprecher: Für eine optimale Stereowiedergabe sollte die Hörposition den gleichen Abstand zu den Lautsprechern haben, wie die beiden vorderen Lautsprecher voneinander entfernt sind. Geometrisch betrachtet ist das ein (gleichschenkliges) Dreieck und deshalb nennt man diese Anordnung "Stereodreieck"! Die optimale Hörposition nennt man im Fachjargon "Sweetspot", denn in dieser Position wirkt der Stereoeffekt am besten. Zusätzlich verbessert man den Stereoeffekt, wenn man die beiden Lautsprecher um ca. 30° anwinkelt.

 

Zusätzlich ist empfehlenswert, dass der Kopf und die Lautsprecher sich in etwa auf gleicher Höhe befinden. Bei kleinen Boxen (z.B. Kompaktboxen, Monitoren oder Regalboxen) kann man die optimale Höhe ggf. mit Lautsprecherständern erreichen. 

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Streamer

 

HiFi-Baustein: Ein Streamer im Bereich HiFi/Audio ist ein Gerät oder eine Gerätekomponente, die es ermöglicht, Ton (Sprache, Geräusche, Musik) von digitalen Quellen zu empfangen. Digitale Quellen sind z.B. Musik-Streaming-Dienste im Internet, WEB-Radio, Servern (lokal oder im Internet) oder ein Smartphone via Bluetooth-Kopplung. "Steamer" sind in der Lage hochauflösende Digitalisate, Streams (z.B. im FLAC/HighRes-Format) wiederzugeben. 

 

Ältere Musikanlagen können mit einem separaten Streamer-Modul nachgerüstet werden, benötigen am Verstärker dafür einen RCA/Cinch Eingang. Moderne Verstärker/Receiver können bereits streamen aber es gibt auch hochwertige "Streamer", die über einen eigenen Monitor oder Touchscreen verfügen. Auf dem Monitor werden diverse Informationen (Bilder, Grafiken, Texte) zum aktuellen Stream angezeigt. 

 

Weitere Info-Quellen zum Streamer:

https://wiim-audio.de/blogs/news/was-ist-ein-streamer-fur-hifi-anlagen

www.hifiklubben.de/inspiration/streaming/streaming-auf-die-anlage-die-ultimative-losung/

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Streaming,

Musik-Streaming

"Musik-Streaming" ist "Music on Demand" über das Internet. Seit etwa 2011 mit dem Start von Musik-Steaming-Dienst DEEZER und später dann mit SPOTIFY fing das Streaming merklich an zu boomen. Andere Dienste wie z.B. NAPSTER, waren bis dato nicht in der Lage nennenswerte Umsätze in Deutschland zu genieren.  

Heutzutage tummeln sich viele Anbieter auf dem Markt wie z.B. Amazon, Deezer, Spotify, AppleMusic, TINDAL, NAPSTER usw. 

Inzwischen gibt es Musik-Streaming-Anbieter, die ihre Musik in höherer Klangqualität als mit MP3anbieten, z.B. Tindal, Qobuz aber auch Apple und Amazon bieten mittlerweile Musik im sogenannten HighRes-Format an. HighRes bedeutet das die Musik-Titel mit 24bit statt 16bit gestreamt werden und damit eine besser Klangqualität bieten als im Vergleich zu einer Standard-CD.

HighRes-Werte liegen bei 24 Bit mit einer Sampling-Rate von 192 kHz (HighRes-FLAC).

Reportdaten der Deutschen Musikindustrie zu 2022/2023:

- Umsatz durch Streaming-Abos in Deutschland: 1,65 Milliarden Euro

- Umsätze: 18,5% physische Tonträger, 81,5% digitale Dienste

- Über 50% der Musikkonsumenten streamen; bei den 14- bis 29-Jährigen waren es 84% (Stand 2022)  

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Meine Einschätzung "Das Bessere ist der Tod des Guten":

Langfristig wird das Streaming die physischen Tonträger-Markt verdrängen. Lediglich in einer kleinen Markt-Nische wird es eine Fan-Base geben, die weiterhin aus nostalgischen Gründen Tonträger kaufen, sammeln und benutzen werden.   

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Streaming-Verstärker

Der jüngste Spross in der HiFi-Baustein-Familie ist der "Streaming-Verstärker". Durch die Musik-Steaming-Angebote im WEB, insbesondere durch das HighRes-Streaming (s. dz. "Streaming" und "HighRes"), hat sich inzwischen auch das Streaming im HiFi-Bereich als weitere Audioquelle etabliert. 

Da es in jüngster Zeit den Trend gibt, die heimische Musikanlage wieder eher kompakt aufzubauen, anstatt aus vielen einzelnen Komponenten zusammenzustellen, kommen jetzt mehr und mehr "Streaming-Verstärker" auf den Markt. Ein "Steaming-Verstärker" ist im Konzept vergleichbar mit einem Stereo-Receiver, jedoch statt dem Radioempfänger ist der Streamer (inkl. Display und Bedienungs-App) der Hauptbestandteil dieser Geräte-Kategorie und wird mit einem leistungsfähigen Verstärker komplettiert (s. auch "Streamer").

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Stroboskop

Plattenspieler: Ein Stroboskop/Stroboskoplicht am Plattenspieler dient zur optischen Drehzahl-Kontrolle des rotierenden Plattentellers. Dazu haben viele (nicht alle) Plattenteller seitlich am Rand Markierungen (Felder) und wenn diese Felder sich in Richtung oder in die Gegenrichtung zum Plattenteller bewegen, dann hat man eine Drehzahlabweichung. Alternativ gibt es Stroboskop-Scheiben mit Markierungen zum Auflegen auf den Plattenteller. 

Das Stroboskoplicht hat eine Lichtfrequenz, die so justiert ist, dass genau bei der Nenndrehzahl des Plattentellers von 33 1/3 Umdrehungen/Minute die Markierungen stillstehen. Sollte das nicht der Fall sein, dann kann man mit dem Drehzahlregler (s. dz. "Pitch Control") die Drehzahl justieren.

Tipp: Sollte der Plattenspieler kein Stroboskoplicht besitzen und man hat aber den Verdacht einer Drehzahlabweichung, dann kann man das mit einer Smartphone Apps machen. 

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Stromverbrauch

Jedes elektrische Gerät in einem Haushalt verbracht Strom, sobald es in Betrieb genommen wird. 

So ist es auch im Betrieb bei der HiFi-Stereo-Anlage. Der Stromverbrauch hängt von der gesamten Wattzahl aller HiFi-Bausteine ab.

Wen es interessiert, der kann den Verbrauch beispielsweise mal mit einem Stromzähler ausmessen. Es gibt kleine Strommessgeräte, das sind Steckdosen-Adapter, die zwischen Netzstecker und der Steckdose zwischengeschaltet werden. Damit kann der aktuelle Strombezug als auch eine Langzeitmessung durchgeführt werden. 

Mein Tipp: Ich benutze eine schaltbare Steckerleiste mit der ich alle Geräte der Anlage ein- und ausschalten kann. Nützlich: ferner hat meine Steckerleise einen eingebauten Blitzschutz und einen Stromfilter.  

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Subwoofer

Es gibt Fans des Subwoofers, es gibt aber auch HiFi-Liebhaber, die den Subwoofer kategorisch ablehnen.

Der Subwoofer ist ein Tieftöner, der speziell für die sehr tiefen Frequenzen ausgelegt ist. Das Lautsprecher-Chassis ist ein Tieftöner mit einer großen Membran, das in einem separaten Gehäuse (s. dz. "Bassreflexgehäuse") eingebaut ist und mit einer Subwoofer-Verstärker-Elektronik ausgestattet ist (es gibt aber auch Subwoofer ohne Elektronik, das sind die passiven Subwoofer).

Mit der Verstärker-Elektronik wird der Pegel (Lautstärke), die Übernahmefrequenz ("Trennfrequenz") und die "Phasenlage" (s. dz. Phasenlage") eingestellt. 

Üblicherweise sind die Stereo-Verstärker/-Receiver mit einem separaten Subwoofer-Ausgang ausgestattet, an dem der Subwoofer, via RCA/Cinchverbindung, angeschlossen wird. Sollte der Verstärker keinen Subwoofer-Ausgang besitzen, dann kann man alternativ eine separate Subwoofer-Frequenzweiche verwenden.   

Es gibt Subwoofer-Modelle, die direkte nach vorne abstrahlen und es gibt auch Modelle, die zum Boden abstrahlen, die sogenannten "Downfire-Subwoofer"; mehr Infos zum "Subwoofer" bei Sonos: Bass für Einsteiger und/oder auf Wikipedia: Subwoofer

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Surround- Systeme

Der Einstieg in die "Surround-Systemtechnik" war eigentlich die "Kunstkopf-Stereofonie" in den 70er Jahren. Es wurden zwei Mikrofonen in einem künstlichen Kopf eingesetzt (die Mikrofone wurden in Ohrnachbildungen integriert) und dadurch versuchte man den menschlichen Höreindruck nachzubilden. Das funktioniert einigermaßen gut (jedoch mit leichten Schwächen) aber man muss einen Kopfhörer benutzen. Aktuell wird die Kunstkopfstereofonie in ähnlicher Technik (2 Mikrofone aber ohne Kunstkopf) als sogenannte "binaurale Aufnahme" fortgeführt. 

Der direkte Nachfolger der "Kunstkopf-Stereofonie" war dann die "Quadrofonie" (vgl. dz. "Quadrofonie"). Hier wurde bereits im Tonstudio die Musik anstatt wie bisher üblich in zwei (Stereo-)Kanäle aufgeteilt, sondern hier wurde nun die Musik in vier getrennte Kanäle aufgeteilt, d.h. 2x Front und 2x Back, sozusagen ein "Doppel-Stereo". Dadurch entstand der erste wirkliche Raumklang. Dieses Prinzip wurde dann durch "THX" (vgl. dz. "THX") für das Kino entwickelt. Wobei nun 2 weitere Kanäle hinzukamen, jeweils für die Seitenwand links und rechts und dazu noch ein Center-Lautsprecher. Ergänzt wurde der Klangraum mit einem Subwoofer.

Aktuell ist die aktuellste Surround-Klangtechnik das "Dolby ATMOS" (s. dz. "Atmos"). Bei "Dolby-Atmos" werden in 3-D den einzelnen Objekten (egal ob fest oder bewegend) elektronisch als Klangquelle dargestellt. Beispiel-Szenario: ein Hubschrauber taucht weit vorne flach von rechts auf, steigt höher und höher, fliegt quer oben drüber und verschwindet allmählich nach links hinten. Parallel dazu gibt es weitere, lokalisierbare Klangquellen mit entsprechender Tiefenstaffelung.  

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SA-CD

HiFi: 

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(Ende)