Akustik:
Um den Schall und auch Schall-Reflektionen zu bedämpfen, dazu verwendet man schall-absorbierende Bauelemente mit entsprechend hohen Absorptionsgrad (z.B. Akustikpaneelen, Schaumstoffmatten, Teppichböden etc.). Auch sogenannte "Bass-Traps" (s.u.) sind Absorber. Absorber, d.h. schall-absorbierende Elemente, verwendet man zur Verbesserung der Raumakustik, beispielsweise in Tonstudios oder in HiFi-Studios aber auch für Zuhause;
mehr Infos dazu bei Wikipedia: Breitbandabsorber.
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Akustik:
Um den Schall und auch Schall-Reflektionen zu bedämpfen, dazu verwendet man schall-absorbierende Bauelemente mit entsprechend hohen Absorptionsgrad (z.B. Akustikpaneelen, Schaumstoffmatten, Teppichböden etc.). Auch sogenannte "Bass-Traps" (s.u.) sind Absorber. Absorber, d.h. schall-absorbierende Elemente, verwendet man zur Verbesserung der Raumakustik, beispielsweise in Tonstudios oder in HiFi-Studios; mehr Infos dazu bei Wikipedia: Breitbandabsorber.
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HiFi:
Ein "Abspielgerät" dient zur Musikwiedergabe von physischen Tonträgern. Da es unterschiedliche Tonträger gibt, so gibt es auch unterschiedliche Abspielgeräte.
Typische Abspielgeräte sind z.B. ein Schallplattenspieler, ein CD-Player, ein Mini-Disk-Recorder, ein Kassetten-Recorder, sowie ein Tonbandgerät oder ein DAT-Rekorder.
All diese Geräte werden mit einem Verstärker/Receiver verbunden, wo das Audiosignal aufbereitet und verstärkt wird, sodass das Ausgangssignal stark genug ist, um von den Lautsprechern oder einem Kopfhörer in Schall umgewandelt zu werden.
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Schallplattenspieler:
Die "Abtastnadel" ist ein Bauteil des Tonabnehmers. Die "Abtastnadel" besteht aus einer geschliffenen Nadelspitze (engl. "Needle Tip") und dem Nadelträger (engl. "Cantilever").
Mit der Nadelspitze wird beim Abspielen der Schallplatte die Rille mechanisch abgetastet und der Nadelträger kommt dadurch ins Schwingen. Diese Schwingungen werden im Tonabnehmer in ein elektrisches "Audiosignal" (s. dz. "Audiosignal") umgewandelt.
Es gibt unterschiedliche Abtastnadeln, die sich durch das verwendete Material (z.B. Metalllegierung oder Diamant) und dem Schliff der Nadelspitze unterscheiden (s. dz. "Nadelschliffe").
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Streaming:
AirPlay/AirPlay2 ist eine Medien-Plattform von der Firma Apple. Es ist eine Plattform zum kabellosen übertragen von Filmen, Musik und Fotos via iPhone und WLAN auf Airplay-Kompatible Geräte, beispielsweise sind mittlerweile viele TV-Geräte mit Airplay/Airplay2 ausgestattet.
Mehr Infos zur Airplay bei Apple: www.apple.com/de/airplay/
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Im allgemeinen Sprachgebrauch spricht man von der "Akustik", wenn man über das Schallverhalten eines Raumes spricht (gemeint ist hierbei die Raumakustik).
"Akustik" ist die Lehre über den Schall, seiner Ausbreitung, Erzeugung und dem Hören. In der Wissenschaft unterscheidet man die Akustik in drei Teilbereiche: die physikalische, die physiologische und die psychologische Akustik;
mehr Infos über "Akustik" auf Wikipedia: Akustik.
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Ein "akustischer Kurzschluss" ist eine Auslöschung von Schall bei Lautsprecher-Chassis überwiegend bei tiefen Frequenzen, wenn die Lautsprecher-Membran längere Hube ausführt. Dabei wird die erzeugte Schallwelle (Luftverdichtung) sofort von der Innenseite der Membran angesaugt. Um diesen Effekt der Schallauslöschung zu vermeiden werden Lautsprecher-Chassis in Boxen eingebaut.
Demo auf YouTube "Kurz erklärt": akustischer Kurzschluss oder eine weitere Erklärung auf YouTube: Akustischer Kurzschluss.
Auf Wikipedia: Akustischer_Kurzschluss
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Die Akustikpaneele ist eine Wand- oder Deckenverkleidung, die durch ihren Aufbau in der Lage ist, Schallreflektionen zu minimieren. Dadurch verändert sich die Raumakustik, was zu einem besseren Hören von Musik und Sprache führt.
Die Wandpaneelen bestehen aus vielen schmalen Holzleisten, die auf auf einer dicken Filzmatte befestigt sind. Dadurch einstehet ein unterbrochene Oberfläche, die den Schall "bricht" und zusätzlich wird Schall durch die Filzmatte absorbiert.
Ein andere Variante, um die Raumakustik zu verbessern, ist die Verwendung von schallabsorbierenden Bauelementen (s. dz. "Absorber" und "Basstrapp")
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HiFi-Komponenten verbrauchen elektrischen Strom, der in "Ampere" gemessen wird. Wie hoch dieser Stromverbrauch ist, hängt ab von der Anschlussleistung (Wattzahl) des Geräts und von
der Betriebsspannung.
Hier eine Beispielrechnung:
Ein HiFi-Verstärker hat eine Anschlussleistung, lt. technischen Daten von max. 250 Watt. Daraus ergibt sich der max. Stromverbrauch → 250W / 230V = 1,09 Ampere.
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Auf dem Gebiet der HiFi-/Phono-Technik hat sich mit dem Einsatz von Digital/Analog-Wandlern, in Verbindung mit der Computerelektronik, die Digitaltechnik inzwischen immer mehr durchgesetzt und die Analogtechnik fast verdrängt (ausgenommen im Hochleistungsbereich von Endstufen). Lediglich im Bereich der Verstärker-Technik hat sich durch die Renaissance der röhrengetrieben Klangwiedergabe etwas Analogtechnik weiterhin behauptet. Parallel dazu arbeiten die Schallplattenspieler bis heute ebenfalls noch in alter Analogtechnik.
Ansonsten wird mittlerweile fast der gesamte Bereich der Musik-Industrie in digitaler Technologie betrieben. Angefangen mit digitalen Musikproduktionen im Tonstudio, über die Distribution via Streaming-Dienste und des Konsums via Computer, DACs, Streamer oder mit mobilen Endgeräten. Die Ausnahme, die die Regel bestätigt, ist die Schallplatten-Industrie.
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Umgangssprachlich bedeutet der Begriff "Anlage" im HiFi-Audio-Bereich die Musikanlage bzw.
die Stereo-Anlage (z.B. "... an meiner Anlage sind Standboxen angeschlossen ..." . Zerlegt man den Begriff "Stereo-Anlage", dann bedeutet "Stereo" (s. dz. "Stereo") die 2-Kanal-Audio-Technik (ein linker und rechter Kanal) und die "Anlage" besteht aus diversen HiFi-Stereo-Komponenten (z.B. Receiver, Plattenspieler, Lautsprecherboxen). Der aktuelle Trend ist der, dass man sich immer mehr von der (Komponenten-)"Anlage", die aus mehreren einzelnen Komponenten besteht, entfernt und mehr in Kombigeräte (All-In-One) bevorzugt.
Mehr Infos zur "Stereo-Anlage" findet man in meinem Vinyl-Ratgeber Teil 2 "Schallplatten hören": klick HIER
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HiFi-Geräte, die mit Strom aus dem Hausnetz betrieben werden, haben ein Netzteil. Wieviel elektrischen Strom (die Maßeinheit ist das Ampere) dieses Netzteil aufnimmt ist abhängig von der (elektrischen) Last. Die elektrische Last bzw. Leistung wird in der Maßeinheit "Watt" angegeben. Das "Watt" ist das mathematisches Produkt aus dem Strom und Spannung --> P [Watt ) = Spannung U (Volt) x Strom I [Ampere]. Da wir eine konstante Netzspannung von 230 Volt haben und auf dem Typenschild der HiFi-Komponente die Anschlussleistung in Watt angegeben ist, so kann man einfach den Stromverbrauch und damit die Betriebskosten berechnen:
Strom I [Ampere] = Anschlussleistung / Netzspannung U [Volt].
Beispielrechnung:
Hat z.B. ein HiFi-Receiver eine Anschlussleistung von 200 Watt, der Strom kostet 30 Cent/kWh, dann kosten 10 Betriebsstunden: 10 x 200W = 2 kWh x 30 Cent = 60 Cent.
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Eine Antenne dient zum Empfang von Radiofunk. Viele Radios haben einen separaten Antennenanschluss oder eine Antenne ist bereits im Radiogerät eingebaut. Am externen Antennenanschluss wird eine Drahtantenne ("Wurfantenne") oder DAB.-Antenne angeschlossen und dadurch ist ein Empfang von Radiofunk möglich.
So nach und nach wird aber der analoge Radioempfang über Funkwellen (FM und AM bzw. UKW, MW, und LW) immer weniger genutzt. Ersetzt wird analoge Empfang durch die digitale Funkübertragung mit dem DAB(+)-Standard (Digital Audio Broadcast Plus) oder durch das Streamen via Internet in Verbindung mit dem lokalen Netzwerk (LAN).
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Plattenspieler:
"Antiskating" ist ein Begriff aus der Plattenspieler-Technik. Das "Antiskating" ist eine Einstellvorrichtung am Tonarm und hat den Zweck, die "Skatingkraft" zu kompensieren. Die Größe der "Skatingkraft" ist abhängig von der rotierenden Schallplatte, der Tonarmgeometrie, dem Nadelschliff und der Auflagekraft des Tonabnehmers, die respektive der Reibung der Nadelspitze in der Rille, verursacht.
Diese Kraft versucht den Tonarm in Richtung Plattentellermitte zu ziehen. Diese Kraft würde dazu führen, dass der innere Bereich der Rille stärker abgetastet wird als der äußere Rillenbereich und hätte einen negativen Einfluss auf die Abtastung.
Mit dem "Antiskating-System" kompensiert man die "Skatingkraft"! Zu beachten ist hierbei, dass das "Antiskating", in Abhängigkeit des Auflagegewichts des Tonabnehmers, eingestellt werden muss. Das "Antiskating-System" hat dafür eine entsprechende Skala die mit Gramm-Werten unterteilt ist; weitere Infos zum Antiskating gibt es in meinem Plattenlexikon in der Rubrik "Plattenspieler/Aufstellung und Justierung"; klick HIER.
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Mittlerweile lassen sich viele neue HiFi-Geräte alternativ zur Fernbedienung mit einer Smartphone-App bedienen. Allerdings sind die Apps proprietär, d.h. jeder Hersteller unterstützt nur die firmeneigene App, um das firmen-eigene Gerät steuern zu können.
Wer z.B. einen neuen Streamer hat oder kauft, der kann mit der zugehörigen App die gängigen Streaming-Dienste integrieren und das Gerät damit steuern, z.B. Lautstärke, Signal-Eingang, Streamingdienst, Klangregelung.
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"Atmos", eigentlich "Dolby Atmos", ist die neuste Surroundtechnik. Ursprünglich nur für Kinos entwickelt, ist Atmos-Surround von Dolby inzwischen auch für das Heimkino verfügbar. Das setzte einen Atmos-kompatiblen AV-Receiver voraus und natürlich die entsprechende Lautsprecher-Bestückung.
Das besondere an der Dolby Atmos-Technik ist die dreidimensionale Geräuschzuordnung auf einzelne Objekte in den Filmsequenzen, was einen sehr realistischen Klangraum ermöglicht; detaillierte Infos zu "Dolby Atmos" können auf Wikipedia abgerufen werden; klick HIER.
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Plattenspieler: Die Abtastnadel des Tonabnehmers muss mit einem eingestellten "Auflagegewicht"
in der Plattenrille sitzen. Das "Auflagegewicht" ist im Datenblatt des Tonabnehmers vom Hersteller vorgegeben und wird am Plattenspieler-Tonarm eingestellt.
Wie man so etwas macht, habe ich in meinem Plattenlexikon im Kap. 8.3 "Plattenspieler: Aufstellung und Justierung" ausführlich beschrieben: klick HIER.
Zusätzliche Informationen s. dz."Balance".
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Plattenspieler:
Ein Auflagegewicht dient zu Stabilisierung der Schallplatte auf dem Plattenteller. Dadurch wird die Abtastung geringfügig verbessert, weil die Schallplatte zusätzlich fixiert ist und feine Vibrationen unterdrückt werden.
Neben dem hier gezeigten Typ, gibt es aber auch noch die sogenannten "Plattenklemmen", die an der Zentrierachse befestigt (festgeklemmt) werden.
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Tontechnik:
Musiktitel, die für ein Album produziert werden, werden in einem Tonstudio aufgenommen. In einem Tonstudio hat man die technischen Voraussetzungen, um die Musikstücke in bester Qualität aufzunehmen und abzumischen. Während den Aufnahmen wird der Gesang und die einzelnen Instrumente auf separaten Tonspuren aufgenommen und zum Schluss mit Hilfe des Toningenieurs zu einem "Mastertape" abgemischt. Das endgültige "Mastertape" wird dann zur Tonträger-Produktion freigegeben.
Es gibt aber noch eine zweite Variante, um Musiktitel aufzunehmen und das ist die "Live-Aufnahme", oft auch als "Live-Mittschnitt" bezeichnet. Bei bekannten Bands benutzt man dazu mobile Tonstudios.
Weitere Aufnahmen bzw. Aufnahmeverfahren ist die "binaurale Aufnahme" (s. dz. "Binaural") und die Kunstkopf-Aufnahme (s. dz. "Kunstkopf-Stereophonie"). Hier werden die Musikstücke mit nur zwei Mikrofonen (für rechts und links) aufgenommen, wobei beim Kunstkopf die beiden Mikrofone in den Ohren einer Nachbildung eines menschlichen Kopfs angebracht sind. Für weitere Details s. dz. meinen Vinyl-Ratgeber "Schallplatten hören", Kap. "Kopfhörer", klick HIER.
Eine besondere Aufnahme-Technik ist der "Direktmittschnitt" (direct cut), bei dem sofort die "Aufnahmen" ungefiltert auf eine Matrize geschnitten wird und von dieser Matrize werden Kopien angefertigt und damit dann Schallplatten gepresst.
Eine weitere Variante ist die sogenannte "audiophile Aufnahme", wo mit erhöhten Aufwand ein besonders guten Klangqualität produziert wird (s. dz. "Audiophile Aufnahme").
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Das Wort "Audio" bezieht sich eigentlich auf den menschlichen Hörbereich. Im Prinzip alles was man hören kann. Allerdings wird der Begriff Audio auch in der Tontechnik verwendet. Also auch bei allem was irgendwie mit der Aufzeichnung und Wiedergabe von Ton zu tun hat. Beispielsweise bezeichnet man das elektrische Signal für die Bild- und Ton-Übertragung in der Unterhaltungselektronik auch als "Audiosignal";
mehr Infos zum Begriff "Audiosignal" und "Audio" gibt es auf Wikipedia:
Audiosignal und Audio.
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Bei Tonträgern, wie beispielsweise die CD oder der Schallplatte, gibt es die Gattung der "audiophilen Aufnahmen". Bei diesen Tonträgern wurde ein erhöhter Aufwand bei der Aufnahme und Herstellung des Tonträgers betrieben, mit dem Ziel, eine möglichst optimale Klangwiedergabe zu erzielen. Bei Schallplatten gibt es einige Plattenlabels, die sich auf die Produktion von hochwertigen Aufnahmen und Pressungen spezialisiert haben. Dementsprechend sind diese Schallplatten auch teurer als normal produzierte Schallplatten.
Bei den CDs gibt es die Kategorie der "SACD" und "UHQCD", wobei "SACD" für "Super Audio Compact Disc" steht (s. dz. "SACD") und UHQCD für "Ultra High Quality Compact Disc" (s. dz. UHQCD"). Auch bei dieser CD-Gattung ist der Preis im Handel deutlich höher als bei normal hergestellten CDs.
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Um einen möglichst geringe Ausgleichspannung über den Schutzleiter (Erdung) zu erreichen, sollte bei allen HiFi-Geräten die Position des Stromstecker in der Steckdose an die Phase (P-Leiter der Steckdose) angepasst werden. Um herauszufinden, wo die Phase an der Steckdose oder Steckerleiste sitzt und wie rum man den Stecker einstecken sollte, das wird im Internet in diversen Online-Artikeln beschrieben (klick Hier oder Hier oder Hier) und auch in diversen Videos gezeigt: HIER oder HIER oder HIER.
www.stereo.de/ratgeber/ausphasen-hifi-geraete-tipps-erklaerung/
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Das Akronym "AV" steht für "Audiovision" oder "Audio"/"Video" und wird im Bereich Heimkino-Systeme verwendet, z.B. beim Begriff "AV-Receiver" (s.u.), denn ein AV-Receiver verarbeitet Audio- und Video-Signale.
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Ein "AV-Receiver" ist eine Variante des Receivers (s. dz. "Receiver"). Das AV steht hierbei für "Audio/Video". Der AV-Receiver ist für das Hören von Musikquellen (Audio) geeignet aber auch für die Wiedergabe von Video-Filmen (Video) in Mehrkanal-Tontechnik (z.B. DOLBY und ATMOS). Typische Merkmale eines AV-Receiver sind die vielen Lautsprecheranschlüsse, z.B. zum Anschluss von Front-, Center, Rear-Lautsprechern, Subwoofer und die Klangregelung für Musikwiedergabe in Surround-Technik (s. dz. "Surround"). Manche AV-Receiver haben keinen PHONO-Eingang und daher kann an diese Geräte ein Plattenspieler nur mit einer zusätzlichen Phonostufe angeschlossen werden. Moderne Modelle haben inzwischen wieder einen Phono-Eingang.
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Plattenspieler: In der Plattenspieler-Terminologie ist der "Azimut" (selten mit "Lateralbalance" bezeichnet) der Eintauchwinkel der Abtastnadel in die Schallplattenrille (von vorne auf den Tonabnehmer geschaut). Wenn der Azimut exakt eingestellt ist, dann ist die Abtastnadel im Lot, d.h. die Nadelspitze sitzt genau im Winkel von 90° in der Rille. Hat man eine Abweichung (Schräglage) der Nadel, dann spricht man von einem Azimutfehler. Ein Azimutfehler verursacht, dass die beiden Rilleninformationen (linke und rechte Flankenschrift) durch die Schräglage der Nadelspitze nicht exakt abgetastet werden und das führt zwangsläufig zu einer Klangverfälschung. Zur optischen Kontrolle des "Azimut" gibt es Schablonen (s. dz. meinen Blog zum Azimut-Fehler, klick HIER). Genauer sind aber akustische Messungen mit Hilfe einer Testschallplatte oder mit einer professionellen Signalkontrolle (man macht einen elektronischen Messvergleich der beiden Stereosignale).
Weitere Winkel, die zur genauen Justierung der Abtastnadel wichtig sind, ist der "VTA" und "SRA" (s.u.).
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(Ende)