CANON-Stecker (XLR-Stecker)

Verkabelungstechnik:  s. dz. "XLR-Steckverbindung"

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Cantilever (Nadelträger)
Mikroskop-Foto eines Cantilevers (ORTOFON Vienna MC-Tonabnehmer) Foto: HiFi-Forum.de
Mikroskop-Foto eines Cantilevers (ORTOFON Vienna MC-Tonabnehmer) Foto: HiFi-Forum.de

Plattenspieler/Tonabnehmer: 

Der "Cantilever" (dt. Nadelträger), dass ist ein ganz feines Stäbchen, an dem die Abtastnadel angebracht ist. Im allgemeinen Sprachgebrauch nennt man den "Cantilever" zusammen mit der Abtastnadel, einfach nur die "Nadel".

 

Das Foto zeigt einen "Cantilever"  eines ORTOFON MC-Tonabnehmers (Modell Vienna) mit einem aufgesetzten Fritz-Gyger-80-Diamant ; weitere Infos und Bilder: klick HIER 

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CD (Compact Disc)
CD-Rohling (CD-R: kann nur einmalig "gebrannt" werden)
CD-Rohling (CD-R: kann nur einmalig "gebrannt" werden)

Tonträger:

Mit der Einführung der "Compact Disc" (CD) ist der Schallplatten-Markt über die Jahre stark geschrumpft.

Die CD bietet einige Vorteile gegenüber der Schallplatte, wie z.B. die nahezu störungsfreie Wiedergabe und die CD ist wesentlich robuster gegenüber Gebrauchsspuren oder Beschädigungen.

Bei Verwendung hochwertiger CD-Player ist die Klangwiedergabe sehr gut und bei den audiophilen Sonderformaten, wie z.B. SACD, UHQCD oder SBM, ist der Klang sogar herausragend. Störgeräusche wie bei Schallplatten (z.B. Rauschen, Rumpeln) gibt es bei der CD nicht. 

Durch die steigende Verbreitung des Internet-Streamings verliert aber die CD, immer mehr Marktanteile und wird in der Zukunft, wie auch die Schallplatte, ein Nischenprodukt werden.

 

Weitere Informationen zur CD gibt es auf Wikipedia: klick HIER

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Center-Speaker
Beispiel: Center Speaker, "Focal Sopra" (Werksfoto)
Beispiel: Center Speaker, "Focal Sopra" (Werksfoto)

Lautsprecher:

Im Heimkino benutzt man einen AV-Receiver mit Surround-Raumklang. Dazu benötigt man mehrere im Raum verteilte Lautsprecher. Üblicherweise positioniert man im Bereich der Leinwand oder eines Großbildschirms einen Lautsprecher links und rechts außen und zusätzlich wird in der Mitte ein "Center Speaker" installiert.

 

Mit mehreren Lautsprecher-Boxen kann Surround-Sound, z.B. Dolby Atmos (s. dz. "Atmos") oder THX (s. dz. "THX") wiedergegeben werden. 

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Chassis
Leergehäuse für HiFi-Elektronik (Foto: eBay)
Leergehäuse für HiFi-Elektronik (Foto: eBay)

HiFi:

Im HiFi-Fachjargon bezeichnet man die Gehäuse der HiFi-Geräte als "Chassis".

 

Im Lautsprecherbau sind die "Chassis" die Lautsprecher, bei den Profis auch oftmals als "Treiber" bezeichnet.

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Chip (IC)
Foto: electronics-lab.com
Foto: electronics-lab.com

Elektronik: 

Ein "Chip" ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für einen Halbleiter-Baustein. Im Fachjargon als "IC" (Integrated Circuit) beschrieben. In einem IC sind komplette Halbleiter-Schaltungen integriert, sogar komplette Verstärker-Schaltungen, Minicomputer oder auch digitale Speicher können in einem "IC" enthalten sein.

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Cinch-Buchse (RCA-Buchse)
Nahaufnahme von RCA/Cinch-Steckbuchsen
Nahaufnahme von RCA/Cinch-Steckbuchsen

Verbindungstechnik:

Kabelverbindungen von HiFi-Komponenten sind sogenannte reversible Steckverbindungen, d.h. die Verbindungskabel können gelöst und neu gesteckt werden. Dazu haben die Kabel an beiden Enden Stecker und an den HiFi-Geräten befinden sich kompatible "Buchsen" (Steckbuchsen). Die im Audio-Bereich am häufigsten verwendete analoge Steckverbindung ist die "RCA/Cinch"-Steckverbindungen  (mehr Infos s. "Cinch" oder "RCA"). 

 

Üblicherweise haben die Geräte "RCA/Cinch-Buchsen" auf der Rückseite und mit einem Cinch-Kabel wird dann die Verbindung von Gerät zu Gerät (z.B. zw. einem CD-Player und einem Verstärker) hergestellt.

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Cinch-Kabel (RCA-Kabel)
Konfektioniertes RCA/Cinch-Kabel
Konfektioniertes RCA/Cinch-Kabel

Verbindungstechnik:

"Cinch-Kabel" oder auch "RCA Connector" (RCA=Radio Corporation of America) ist eine koaxiale Steckverbindung. Cinch-Kabel dürfte die am häufigsten verwendete Verbindungstechnik im HiFi-/Video-Heimbereich sein. Die Cinch-Kabel sind oftmals schon im Zubehör der HiFi-Geräte mit dabei. Ein Cinch-Kabel hat an beiden Kabelenden einen Cinch-Stecker. Die HiFi-/Audio- und Video-Geräte verfügen über die entsprechenden Cinch-Steckbuchsen.

 

Pro Kanal (Audio und Video) wird ein Cinch-Kabel benötigt. Bei guten Chinch-Kabeln im Audio-Bereich wird ein hochwertiges Koaxialkabel verwendet.    

 

Die Chinch-Stecker und Cinch-Buchsen haben eine Farbcodierung (rot=rechter Audiokanal, weiß= linker Audio-Kanal, gelb=Videosignal). Für Cinch-Kabel gibt es auch diverse Adapter um Verbindungen zu anderen Stecker- und Buchsen-Typen zu ermöglichen. 

 

Cinch-Kabel gibt es in unterschiedlichen Ausführungen bzgl. Länge und Stecker-Qualitäten im Zubehör-Markt zu kaufen. 

 

RCA/Cinch-Stecker und Audio-Kabel gibt im Elektronik-Zubehör-Fachmärkten und man kann sich damit sein eigenes DIY-Cinch-Kabel basteln. Auf YouTube gibt es dazu entsprechende Beispiel-Videos.  

 

Tipp: Es ist ratsam beim Anschließen von Cinch-Kabeln die HiFi-Geräte auszuschalten, um eventuelle Beschädigungen durch einen Kurzschluss an der Elektronik zu vermeiden!

 

Mehr Infos gibt es auf Wikipedia: Chinch und Koaxialkabel.

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Cinch-Stecker, Cinch-Steckverbinder (RCA-Steckerverbinder)
Nahaufnahme von RCA/Cinch-Stecker
Nahaufnahme von RCA/Cinch-Stecker

Verbindungstechnik:

RCA/Cinch ("RCA"=Radio Corporation of America) dürfte die am häufigsten verwendete Verbindungstechnik im HiFi-/Audio- und Video-Bereich sein. Ein konfektioniertes Cinch-Kabel hat an beiden Kabelenden einen Cinch-Stecker. 

 

RCA/Cinch-Stecker und Audio-Kabel gibt im Elektronik-Zubehör-Fachmärkten und man kann sich damit sein eigenes DIY-Cinch-Kabel basteln. Auf YouTube gibt es dazu entsprechende Beispiel-Videos. 

 

Die Chinch-Stecker haben eine Farbcodierung (rot=rechter Audiokanal, weiß= linker Audio-Kanal, gelb=Videosignal). Für Cinch-Kabel gibt es auch diverse Adapter um Verbindungen zu anderen Stecker- und Buchsen-Typen zu ermöglichen. 

 

Mehr Informationen zu RCA/Cinch gibt es auf Wikipedia: Chinch

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Class-A/B Verstärker

Verstärker:

Die Verstärker-Schaltungen sind mit Buchstaben gekennzeichnet, daher die Bezeichnungen Classs-A, Clas, B, Class-AB, Class, D usw... Die im Audiobereich am häufigsten verwendete Verstärker-Schaltung ist der Class-AB-Verstärker. Class-AB deshalb, weil diese Schaltung die Cass-A-Technik und die Class-B-Technik kombiniert, sozusagen "das Beste aus zwei Welten" bzgl. der Verzerrungsarmut und Wirkungsgrad.   

Der Class-A-Verstärker besteht aus einem Transistor und wird mit einem permanenten Gleichstrom beaufschlagt, damit der Arbeitspunk aus dem Bereich größer 0,7 Volt liegt, denn unterhalb von 0,7 Volt 

arbeiten die Silizium-Transistoren nur als Schalter "null" oder "1" (man nennt das "cut-off"). Dies führt zu erheblichen Verzerrungen und deshalb wird der Arbeitsbereich über die 0,7 Volt gelegt (sogar deutlich höher), damit der Transistor in seinem linearen Bereich arbeitet. 

Bei Class-B-Verstärkern werden zwei Transistoren verwendet, einer für die Verstärkung der positiven Signalamplitude und der Zweite zur Verstärkung der negativen Signalamplitude (Fachbegriff "Push-Pull-Betrieb). Der reine Class-B-Verstärker hat aber ebenfalls das Problem im Bereich kleiner 0,7 Volt und größer - 0,7 Volt). In diesem Bereich hat der Class-B-Verstärker deutliche Verzerrungen.   

Also wird ein Class-B-Verstärker zu einem -Class-AB-Verstärker erweitert indem man die beiden Transistoren ebenfalls mit einem Ruhestrom beaufschlagt, so dass der Arbeitspunkt außerhalb der "Schaltzone" liegt (vgl. dz."Class-D-Verstärker").

 

Weiterführende Informationen:

YouTube-Kanal "The Soundphile":  "Endstufen erklärt ..."Wikipedia. Verstärker_(Elektronik)fairaudio" Verstärker-Klassifizierungen; Portal "Electronic-Tutorials": Class-AB-Amplifier;  MINT-Magazin #70, S. 21 "Frag doch Dr. Mint!"

Portal "HiFi im Hinterhof": Verstärkerkunde; Portal "electronic tutorials" Verstärkerklassen

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Class-D Verstärker
Class-D Verstärker mit 2x 100W (Foto: eBay)
Class-D Verstärker mit 2x 100W (Foto: eBay)

Verstärker: Einen "Class-D-Verstärker" könnte man als Impulsserien-Verstärker bezeichnen. Das analoge Eingangssignal wird in Rechteck-Impulsserien (entweder in Pulsdichten-Modulation (PDM) oder mit einer Pulsweiten-Modulation (PWM) mit einer Frequenz zwischen 100 kHz bis 1 MHz) umgewandelt und dieser Impulsstrom wird durch einen Tiefpassfilter geleitet, wo wieder ein "reines" analoges Audiosignal erzeugt wird (es wird die Trägerfrequenz wird rausgefiltert). Daher ist der Class-D-Verstärker kein digitaler Verstärker, denn eine A/D-Wandlung des Audiosignals findet nicht statt, sondern er arbeitet rein analog! 

 

Vorteile: Der Class-D-Verstärker hat einen hohen Wirkungsgrad, eine sehr geringe Stromaufnahme, weil der Transistor in einem Schaltbetrieb arbeitet. Der Transistorzustand ist kurz ein "Ein" und dann wieder "Aus". Nachteil: bei hohen Pegeln steigt der Klirrfaktor stark an.

Einsatzgebiete: überall da, wo sehr kleine Verstärker mit geringer Leistungsaufnahmen benötigt werden

(z.B. Mobiltelefone, Mobile-Player, Kopfhörer-Verstärker) oder sehr hohe Ausgangsleistung benötigt wird (z.B. Subwoofer-Verstärker, Aktivboxen, PA-Anlagen).

 

Weitere Informationen: Wikipedia: Class-D-VerstärkerPortal "HiFi im Hinterhof": VerstärkerkundePortal "electronic tutorials" Verstärkerklassen

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Code (Download-Code, Farbcode)

HiFi:

Download Code

Der Begriff "Code" hat im HiFi-Bereich mehrere Bedeutungen, z.B. gibt es den "Download-Code" der manchmal bei Vinyl-Alben oder CD-Alben als Beilage auf einer kleinen Karte aufgedruckt ist. Es ist eine Authentifizierung und ermöglicht einen einmaligen Album-Download von einem Internet-Server. Nach dem Download ist der Code ungültig. 

 

Farbcode

Ein weiterer "Code" (Farbcode) ist die farbliche Kennzeichnung von Cinch-Steckern und Chinch-Buchsen (s.o. "Cinch-Kabel").  Um eine Verwechselung der beiden Stereokanäle zu vermeiden, sind die RCA/Cinch-Stecker und -Buchsen mit Farbringen ("rot" und "schwarz" oder "rot" und "weiß") gekennzeichnet. 

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Compliance
Werksfoto: Fa. Scheu-Analog
Werksfoto: Fa. Scheu-Analog

Plattenspieler: 

Mit "Compliance" ist im Fachjargon die "Nadelnachgiebigkeit" gemeint, d.h. die technische Angabe der "Compliance" sagt aus, ob der Nadelträger hart oder weich im Nadelträgerlager befestigt ist. Dieser Wert ist für HighEnd-Freaks oder Plattenspieler-Hersteller wichtig: die Kombination von Tonabnehmer und Tonarm müssen zueinander abgestimmt sein, um eine optimale Abtastung zu erreichen. 

Die Nadelnachgiebigkeit ist im Datenblatt des Tonabnehmers vorgegeben. Bestimmend ist hierbei der Aufbau des Nadelträgerlagers (Aufhängung und Materialien). Die Nadelnachgiebigkeit hat einen Einfluss wie gut (exakt) die Nadel den Rilleninformationen (Flankenschrift) folgen kann. Um eine möglichst optimale Abtastung zu erreichen, muss die "Nadelnachgiebigkeit" (bzw. das Tonabnehmersystem) an das Gewicht/Masse des Tonarms angepasst werden. (Analogie: Das Prinzip ist mit den Stoßdämpfern beim Auto zu vergleichen. Damit die Reifen einen möglichst guten Straßenkontakt haben, muss die Stärke der Stoßdämpfer auf das Gewicht des Autos angepasst werden).        

Weitere Informationen gibt es bei „fairaudio“Compliance und bei Audio-FreakCompliance

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