HiFi:
Abkürzung von "Digital Audio Broadcasting" (sinngemäß in dt.: "digitale Funkübertragung von Radiosendern"). Langfristig soll der UKW- (FM) und MW-(AM)-Radioempfang durch DAB abgelöst werden, denn die DAB-Radio-Technik bietet eine bessere Klangqualität und zudem können zusätzliche Informationen (Text, Bilder) übertragen werden. Es ist aber bisher nicht geplant, die klassische UKW-Funkübertragung (Ausstrahlung) abzuschalten.
Heutzutage sind "HiFi-Tuner"/"HiFi-Receiver" Hybrid-Geräte, d.h. es ist noch der klassische Radio-Empfang (UKW & MW) möglich und ein DAB-Tuner ist ebenfalls integriert. Radio-Empfang via Internet ist zudem mit LAN oder WLAN möglich; weitere Informationen über DAB gibt es auf Wikipedia: DAB.
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HiFi:
Ein "DAC" (Digital Analog Converter) ist eine separate HiFi-Komponente und ist das Bindeglied zwischen digitalen Audioquellen einerseits (z.B. Streamer, DAB-Radio, CD-Player ... ) und andererseits zu der anlogen Verstärker-Technik (z.B. Vorverstärker und Endstufe mit den angeschlossen Lautsprecherboxen oder auch ein Kopfhörer).
Weitere Informationen zum DAC: <<< tbd >>>
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HiFi:
DAT ist die Abkürzung der Begriff des "Digital Audio Tape", d.h. eine Tonband-Kassette zur digitalen Aufnahme und Wiedergabe von Sprache und Musik. Die DAT-Kassette war in den späten 1980er Jahren als Nachfolger der weit verbreiteten Musikkassette (MC) gedacht aber hat sich dann letztendlich doch nicht durchgesetzt, obwohl die Klangqualität der einer CD entsprach (44,1 kHz, 16 bit). Zudem konnten auch Text-Informationen und Sprungmarken (ermöglichten eine Skip-Funktion) gespeichert werden. Ein großer Nachteil der DAT-Kassette war die relativ große Bandabnutzung durch die rotierenden Schreib-/Leseköpfe
und das Verhalten der Musikindustrie bzgl. des Kopierschutzes.
Weitere Informationen gibt es auf Wikipedia: DAT
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HiFi:
Der "DAT-Recorder" war ein Aufnahme- und Wiedergabe-Gerät für DAT-Kassetten. Die Klangqualität der ersten Geräte war vergleichbar mit der einer CD (44,1 kHz, 16 bit). Es gab aber auch DAT-Recorder, die mit 96kHz und 24 Bit arbeiteten, also deutliche bessere Qualität als eine klassische CD.
Die Preise für den DAT-Recorder und der DAT-Kassetten waren zu Beginn der Markteinführung sehr hoch und als die Preise nach Jahren vielen, da kam die Mini-Disc auf den Markt und mit der Einführung der CD-Recorder kam das Aus für die DAT-Technik im privaten HiFi-Bereich. Lediglich im Bereich von Tonstudios und Radiosendern wurden DAT-Geräte weiterhin verwendet.
Weitere Informationen gibt es auf Wikipedia: DAT
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Akustik:
Das "Dezibel" (dB) ist die physikalische Maßeinheit für die Stärke des Schalls (Schalldruck) bzw. der Lautstärke. Die menschliche Hörschwelle liegt bei 0 dB und die Schmerzgrenze liegt etwa bei 120 dB und darüber.
Folgende Beispiele zeigen in etwa die dB-Stärken: Blätterrauschen ca. 15 dB, leises Flüstern ca. 30 dB; Gespräch 60 dB, Straßenlärm 80 dB, Presslufthammer 120 dB, ein startendes Flugzeug ca. 140 dB.
Weitere Informationen gibt es auf Wikipedia: Lautstärke, Phon, Frequenzbewertung
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Plattenspieler:
Die Nadelspitze einer Abtastnadel wird aus unterschiedlichen Materialien hergestellt. Entweder aus einer besonderen Metalllegierung oder aus einem Diamanten. Im Falle von Diamanten benutzt man feinste Metallsplitter, die entweder ganz winzig vorne aufgesetzt wurden (getippt) oder die komplette Nadelspitze wurde aus einem Diamantsplitter geschliffen (Fachbegriff: "Nude Diamond" (dt. nackter Diamant)).
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HiFi:
Ein Digitalisat ist die digital gespeicherte Version einer analogen Aufnahme. Ein Digitalisat wird heutzutage von den Mastertapes erzeugt, um dann damit die Aufnahme digital bearbeiten zu können (z.B. für ein "Remastering" oder "Remix").
Die Auflösung ist dabei extrem hoch (z.B. "Raw-Format"), um eine möglichst hohe Klangqualität zu gewährleisten.
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HiFi:
Wer seine analogen Tonträger (s. dz. "Tonträger") digitalisieren möchte, d.h. in ein digitales Format umwandeln um es beispielsweise auf dem Personal-Computer abzuspeichern oder davon eine CD erstellen. Im Prinzip funktioniert das so: man verbindet die Stereoanlage (Wiedergabe-/Audio-Quelle) an einen D/A-Konverter (s. dz."DAC") oder direkt an eine PC-Soundkarte anschließt (z.B. Laptops haben eine eingebaute Soundkarte mit integrierten D/A-Konverter) und dann kann man die Musik digitalisieren. Dazu benötigt man aber auf dem PC ein Audio-Verarbeitungssoftware (z.B. die Shareware "Audacity").
Die meisten Audio-Programme bieten eine Auswahl unterschiedlicher digitaler Dateiformate, um den erzeugten Audio-Bit-Stream abzuspeichern, beispielsweise als "MP3", "WAV" oder "FLAC"-Datei (das sind z.Zt. die drei gängigsten Dateiformate). Eine MP3-Datei benötigt am wenigsten Speicherplatz hat von den drei aber die schlechteste Klangqualität, wobei WAV und FLAC eine sehr gute Klangqualität ermöglichen aber dafür auch wesentlich mehr Plattenplatz erfordern.
Wer wissen möchte, wie man Schallplatten digitalisiert, der kann sich gerne meine Beschreibungen zum "Schallplatten digitalisieren" (klick HIER) anschauen.
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Plattenspieler:
Beim Direktantrieb eines Plattenspielers sitz der Plattenteller direkt auf der Antriebsachse/Motorachse. Diese Antriebstechnik erfordert eine sehr laufruhige und sehr stabile Antriebsachse, damit keine Laufgeräusche oder Vibrationen auf den Plattenteller übertragen werden. Ein Direktantrieb ist aufwendig und daher relativ teuer in der Herstellung. Sehr gute Antriebe haben eine elektronische Quarz-Regelung die einen sehr präzisen Gleichlauf ermöglicht.
Alternative Antriebsarten
Sehr verbreitet hingegen ist der Antrieb mit einem dünnen Gummi-Riemen (Riemenantrieb) oder noch seltener, der Antrieb mit einem Reibrad (Reibradantrieb).
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Bis in die 70er-Jahre wurden viele Audio-Geräte mit dem deutschen 5-poligen "Diodenstecker" gekoppelt, obwohl die offizielle Bezeichnung "DIN-Steckverbinder" lautet.
Gekoppelt wurde damit z.B. Tonbandgeräte, Kassettenrekorder, Kameras und div. HiFi-Geräte.
Die Belegung der 5 Adern bzw. der fünf Pins war durch die DIN definiert. Aber durch die steigende Anzahl der Audio-Importgeräte (vor allem aus Japan, UK und den USA) zwangen die deutschen Hersteller auf die dort üblicher Verbindungsstecker/-Buchsen (z.B. Chinch, SCART) umzusteigen; mehr auf Wikipedia: DIN-Steckverbinder
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HiFi:
"Dipolantenne", auch bekannt unter den Begriffen "Wurfantenne" oder "Drahtantenne". Kauft man sich einen Tuner oder einen Receiver, dann benötigt man zum Radio-Empfang (UKW oder DAB) eine "Dipolantenne". Die "Dipolantenne" besteht lediglich aus flexiblem dünnem Kabel, das in einer T-Form verbunden ist. Mit den montierten Plastikhalterungen ist eine Montage an Wandflächen möglich.
Mehr Informationen auf Wikipedia: Dipolantenne
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HiFi:
Die Firma Dolby brachte 1966 das erste elektronische Rauschunterdrückungsverfahren für Tonbandgeräte auf den Markt. Durch Anhebung von Signalpegeln bei der Aufnahme und deren Absenkung bei der Wiedergabe wird das Bandrauschen reduziert. Große Verbreitung fanden die Dolby-B und Dolby-C Varianten beim HiFi Kassettenrekorder (s. dz. "Kassettenrekorder").
Im Laufe der Jahre gab es diverse Weiterentwicklungen für verschiedene Anwendungsgebiete. Daher gibt es diverse Dolby-Versionen, wie z.B. Dolby-B-NR, Dolby-C, Dolby-SR, Dolby-HX Pro usw.. Mehr Details zur Firma Dolby und den verschiedenen Dolby-Systemen gibt es Wikipedia: Dolby
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HiFi:
"Digital Signal Processor" (dt. Digitaler Signalprozessor) wird bei aktiven Lautsprecherboxen als Frequenzweiche eingesetzt. Damit lassen sich statt mit diskreten Bauteilen (Spule, Kondensator, Widerstand) eine elektronisch programmierbare Frequenzweiche herstellen.
Auf Wikipedia: Digitaler Signalprozessor
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Lautsprecher:
Den "Doppler-Effekt" ist eigentlich jedem bekannt, ggf. nicht vom Namen her aber der Effekt ist bestimmt schon jedem aufgefallen. Z.B. wenn ein Feuerwehrauto mit eingeschaltete Martinshorn entgegen kommt, dann ist der Klang kräftig und in der Klangfarbe hoch und wenn sich dann das Feuerwehrauto nach dem Passieren entfernt, dann wir der Klang schwächer und die Klangfarbe wird dumpfer.
Dieser Effekt kann in ähnlicher Form eventuell bei Breitbandlautsprechern auftreten, wenn dieser Schallwandler gleichzeitig sehr tiefe und hohe Frequenzen abstrahlt. Dann bewegt sich, bildlich gesprochen, ein Hochtöner auf einem Basslautsprecher und der Ton wird etwas rauer.
Weitere Informationen zum Doppler-Effekt:
s. dz. "fairaudio": Doppler-Effekt
s. dz. Wikipedia: Doppler-Effekt
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Lautsprecher:
Mit "Durchzeichnung" beschreibt man eine Klangeigenschaft vom Lautsprecher. Ist im gesamten Klangbild eine Klarheit und präzise Wiedergabe vorhanden, man kann jede einzelne Schallquelle (Instrumente, Stimmen, Geräusche) heraushören und orten, dann wird das u.a. mit dem Begriff "Durchzeichnung" beschrieben (s. dz. auch "Bühne", "Tiefenstaffelung", "Stereofonie").
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HiFi/Audio:
Vereinfacht gesagt ist "Duophonic" / "Duophonic Sound " ein "künstliches" Stereo. Der Begriff Duophonic wurde von Capitol Records Anfang der 60er Jahre eingeführt und kennzeichnet ein spezielles Verfahren, um aus einer Mono-Aufnahme einen Stereo-Effekt zu erzielen (mehr Details dazu auf Wikipedia: klick Duophonic).
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HiFi/Audio:
Die "DVD" (Digital Video Disc) ist eine Weiterentwicklung der CD (Compact Disc) und die ersten DVD-Player gab es ab 1996 zu kaufen. Zunächst war die "DVD" nur als Wiedergabe-Medium (read-only) verfügbar aber bald wurde mit den DVD-Brenner auch wieder beschreibbare (multiple read/write) DVDs verfügbar.
2008 kam dann der Nachfolger der "DVD" auf den Markt, die Blue-Ray Disc, kurz "Blue Ray" genannt. Seit 2015 sind die Verkaufszahlen von DVDs und Blue-Rays rückläufig.
Wikipedia: DVD
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Audio/HiFi:
Unter "Dynamik" versteht man bei der Schallplatte die Fähigkeit leise und laute Töne und Passagen möglichst natürlich wiederzugeben, beispielsweise ein Schlagzeug. Klingt eine Musikwiedergabe dumpf oder matt dann wurde die Aufnahme schlecht abgemischt oder beim Schneiden der Pressmatrize wurde zu stark komprimiert. Es kann aber u.U. auch an der Wiedergabequalität des Tonabnehmers, der Stereoanlage und/oder an den Lautsprecher liegen.
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(Ende)