Last Update: 15.02.2025: diverse Texte überarbeitet und Links eingetragen.
Audio:
"PA" ist das Akronym für "Professionel Audio" und kennzeichnet Musik-Anlagen, die in öffentlichen Bereichen, wie beispielsweise bei Live-Veranstaltungen, Konzertsälen, Kinos oder Discotheken etc. eingesetzt werden.
In diesen Bereichen ist es wichtig, die Lokation ausreichend mit gutem Sound und entsprechender Lautstärke (Schalldruck) zu versorgen. Hier ist zudem eine gute Aussteuerung am Mischpult durch den Tontechniker sehr wichtig.
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Verbindungstechnik:
Den Begriff "Pairing" (zu dt. "Paarung" / "Koppeln") findet man im Anwendungsbereich von "Bluetooth". Ein Bluetooth-Verbindung muss zwischen dem Bluetooth-Empfangsgerät (z.B. ein Bluetooth-Kopfhörer) und dem Bluetooth-Sender (z.B. ein Smartphone) aufgebaut werden. Damit die Geräte sich miteinander verbinden können (koppeln), müssen beide Geräte in den sogenannten "Pairing-Modus" geschaltet werden. Bei HiFi-Geräten wird der Kopplungsmodus durch ein LED-Blinken angezeigt, dass dann in Dauerlicht wechselt, sobald die Verbindung aufgebaut wurde.
Tipp:
Ältere Musikanlagen ohne Bluetooth, können mit Hilfe eines "Bluetooth-Adapters" mit Bluetooth-Geräten verbunden werden.
Mehr Infos zu "Bluetooth" gibt es auf Wikipedia: Bluetooth.
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Lautsprecher:
Neben der Art und Weise des Gehäuseaufbaus und der Chassis-Bestückung der Lautsprecher-Boxen, so unterscheiden sie sich auch in ihrer Betriebsart: es gibt die aktiven und die passiven Lautsprecher-Boxen.
Passive Lautsprecher-Boxen
Passive Lautsprecher-Boxen haben intern keine Verstärker-Elektronik, sondern besitzen lediglich eine (passive) Frequenzweiche. Diesen Lautsprecher-Typ findet man überwiegend bei den heimischen Musikanlagen (Stereo-Anlage und bei den Heimkino-Anlagen (Surroundsysteme).
Die passive Lautsprecher-Box wird an die Endstufe eines Verstärkers angeschlossen. angeschlossen. Um einen optimalen Klang zu erreichen, sollte bei der Konfiguration von Lautsprecher-Box und Verstärker darauf geachtet werden, dass die Leistungswerte ("Nennleistung" und "Nennbelastbarkeit") und die "Impedanz" zueinander passen.
Weitere Informationen:
- s. dz. "Aktivboxen", "Lautsprecher-Boxen", "Lautsprecher-Typen", "Lautsprecher-Chassis", "Nennbelastbarkeit"
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HiFi:
A) Allgemein: Eine "Pegeldifferenz" bedeutet, dass die Kanäle (z.B. bei Stereophonie der rechte und der linke Kanal) nicht den gleichen Lautstärke-Pegel haben. Die Ursache kann durch jedes Glied in der Klangkette (angefangen von der Audioquelle bis einschließlich der Lautsprecher) verursachte werden.
Die Fehlerquelle lässt sich am besten durch Messungen lokalisieren, zumindest welches Gerät die Kanalabweichung verursacht. Das Einfachste wäre die Pegelanzeigen von einem Aufnahmegerät beobachten, wenn man eine Mono-Musikquelle (z.B. eine Messchallplatte) abspielt. Eine weitere Methode wäre mit Hilfe einer Testschallplatte oder Mono-Schallplatte (Mono-CD) und dabei eine Aufnahme am Laptop/PC mit dem Shareware-Programm "Audacity" machen. Hinweis: auch die Lautsprecher/Lautsprecher-Boxen können eine Pegeldifferenz haben.
B) Tonabnehmer:
Bedingt durch den feinmechanischen Aufbau treten, zwischen den beiden Stereo-Kanälen, bei einem Tonabnehmer minimale Pegel-Differenzen auf (im Tonabnehmer-Datenblatt nach "Kanalbalance" oder
Kanalgleichheit" schauen), die aber messtechnisch betrachtet sehr gering sind, z.B. bei einem "ORTOFON OM 40" = 1 dB (bei 1 kHz) oder bei einem "Audio Technica AT-VM95SH" = 1,5 dB (bei 1kHz).
Ursache einer Pegeldifferenz kann aber auch ein Justage-Fehler des Tonabnehmers sein. Daher sollte man schauen, dass der "Azimut" möglichst genau eingehalten wird. Sitzt nämlich der Tonabnehmer, resp. die Abtastnadel, schräg in der Rille (von vorne betrachtet), dann werden die beiden Rillenflanken ungleichmäßig abgetastet;
mehr zur Einstellung des "Azimut" gibt in meinem Plattenlexikon im Kap. 8.2. ("Plattenspieler: Aufstellung und Justage", Abschnitt "Azimut"): klick HIER.
Weitere Informationen zur Pegeldifferenz gib es auf Wikipedia: Pegeldifferenz
VU-Meter-Galerie: https://audio-file.org/foobar2000-vu-meter-skins-gallery/
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Allgemein:
Die Belegung eines 230V-Stromkabel in Deutschland: "Phase(n)" "L1" (braun), "L2" (schwarz), "L3" (grau), Neutralleiter (N, blau), Schutzleiter (PE, gelb-grün). Die drei "Phasen" L1-L3 sind die stromführenden 230V-Wechselstrom-Phasen, d.h. unter Strom bekommt man bei Berührung einen Stromschlag, der im ungünstigsten Fall tödlich sein kann!!!
Hintergrund-Info: das Ausphasen
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Lautsprecher:
Bei aktiven Subwoofern gibt es einen Umschalter zur Einstellung der "Phasenlage"
(Position: "0" oder "180°"). Mit dieser Phasenschaltung wird das Audiosignal am Subwoofer zeitlich beeinflusst (verschoben).
Durch die unterschiedliche Position von Subwoofer und der Satelliten-Lautsprecher, in Verbindung mit der Raumakustik, kann es beim Subwoofer-Betrieb zu Addition oder sogar zur Auslöschung tiefer Frequenzen kommen. Die Phasenlage sollte so eingestellt werden, dass der Bassbereich am kräftigsten klingt. Am besten dazu ein bassintensives Musikstück abspielen (z.B. "Peter Gabriel ft. Kate Bush - Don't Give Up" ; klick HIER) und dabei die Phasenlage mehrmals hin und her schalten.
Die Auswahl der Phase ("0" oder "180°") ist abhängig vom Standort des Subwoofer, vom Standort der Lautsprecherboxen und von der Raumakustik
Mehr Informationen zum Thema "Phasenlage bei Subwoofern" gibt es bei Sonos: Phase-Subwoofer und bei Wikipedia: Subwoofer
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HiFi:
Der Begriff "Phono" wird in der heutigen Zeit durch den Begriff "Audio" ersetzt. Wobei mit dem Begriff "Phono" früher die analoge Musikwiedergabe vom Plattenspieler oder Tonbandgerät beschrieben wurde (vermutlich vom Begriff "Phonograph" abgeleitet). Der Begriff "Phono" wird heute immer noch bei den Entzerr-Vorverstärkern für Plattenspieler benutzt → "Phono-Vorverstärker".
Heutzutage umfasst der Begriff "Audio" die analoge und digitale Tontechnik bei der Wiedergabe von Film/Video-Ton und Musikquellen.
Hintergrund-Infos auf dem Portal Wikipedia: Phonograph
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HiFi:
Viele Verstärker (AV-Receiver eher nicht) verfügen über einen "Phonoeingang".
Der "Phonoeingang" ist speziell für den Anschluss eines Plattenspielers vorgesehen. Um einen Plattenspieler nutzen zu können, benötigt man einen "Entzerr-Vorverstärker" (s. dz. Entzerr-Vorverstärker"), oft auch als "Phono-Vorverstärker" bezeichnet, weil die Schallplatten mit einer besonderen Frequenzkurve (s. dz. "RIAA-Kurve/ Schneidkennline") hergestellt werden.
Inzwischen ist es so, dass immer mehr Plattenspieler in der Einsteigerklasse und Mittelklasse bereits mit einem internen "Phono-Vorverstärker" ausgestattet sind aber früher und auch heute noch, haben die meisten Plattenspieler keinen integrierten "Phono-Vorverstärker". Stattdessen haben viele Verstärker einen integrierten "Phono-Vorverstärker" und der Anschluss des Plattenspielers erfolgt über den Phonoeingang.
Tipp:
Wer besondere Ansprüche bei der Wiedergabe von seinen Schallplatten hat, demjenigen empfehle ich einen separaten "Entzerr-Vorverstärker"/"Phono-Vorverstärker" zu verwenden. Ferner ist zu bemerken, dass man für "MM-Tonabnehmer" und "MC-Tonabnehmer" unterschiedliche Phonoeingänge gibt. Der Grund: ein MC-Tonabnehmer-System benötigt eine 10x höhere Verstärkung als ein MM-Tonabnehmer.
Mehr Infos zum Phonoeingang gibt es auf Wikipedia: Phonoeingang
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Schallplattenspieler:
Um möglichst viel Ton beim Schneiden der Schallplattenrille auf einer Schallplattenseite unterbringen zu können, wird das Audiosignal verändert (verzerrt), indem man die niedrigen Frequenzen absenkt und die hohen Frequenzanteile anhebt. Dadurch bleiben die Rillenauslenkungen relativ klein.
Bei Abspielen müssen die tiefen und hohen Frequenzanteile wieder normalisiert werden (vgl. dz. "RIAA-Kennlinie"). Genau das ist die Aufgabe des "Phono-Vorverstärker" ("Phonostufe", engl. "PreAmp").
Würde man die Schallplatte ohne "Phono-Vorverstärker" abspielen, dann wäre der Klang verzerrt.
Mehr Infos bei "Entzerr-Vorverstärker" und "RIAA-Kennlinie" gibt es auf meiner Spezialseite "Phono-Vorverstärker"; klick HIER
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Plattenspieler:
"Pitch" (zu dt. "Tonhöhe") beschreibt den Regler (Drehregler oder auch Schieberegler) mit der man die Umdrehungsgeschwindigkeit des Plattentellers justieren kann. Man nennt das auch Drehzahlregelung.
Z.B. bei den TECHNICS SL1220MK-Plattenspielern ist dieser Schieberegler mit "Pich ADJ," (ADJ=Adjustment) beschriftet.
Viele Plattenspieler haben zur Überwachung dafür ein eingebautes Stroboskoplicht und am Plattenteller sind entsprechende Kontrollmarkierungen angebracht. Wenn beim rotieren des Plattentellers die Markierung in oder gegen die Drehrichtung "wandert", dann sollte man mit dem Pitsch-Regler die Drehzahl so justieren, dass die Markierung "steht".
Dreht man den Pitch-Regler sehr weit auf oder zu, dann wird man eine Änderung der Tonhöhen hören.
Insbesondere merkt man das bei langgezogenen Tönen, wie z.B. bei Orgel- oder bei Synthesizer-Musik.
Mehr dazu auf Wikipedia: Tonhöhenregelung
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Audio:
Plattenschrift", die eigentliche Bezeichnung im Fachjargon lautet "Flankenschrift" und beschreibt die physikalische (mechanische) Abbildung der Audio-Informationen in der Schallplattenrille.
Um zu verstehen, was damit gemeint ist muss man den gesamten Prozess betrachten, wie eine Schallplatte hergestellt wird, wie die Rille beim Abspielen ausgelesen wird und wie daraus ein Audiosignal reproduziert wird. Die folgende Beschreibung ist eine vereinfachte Darstellung. In Wirklichkeit ist der gesamte Herstellungsprozess der Schallplatte und das Abspielen der Schallplatte komplexer als in dieser kompakten Beschreibung dargestellt ist.
Die Schallplatten werden aus einem erwärmten Vinyl-Klumpen (Puck) gepresst mit jeweils einer Pressscheibe für die Vorder- und eine für die Rückseite der Schallplatte. Diese Pressscheiben, heißen im Fachjargon "Pressmatrizen" und die Schallplattenrillen wurde zuvor in diese Pressmatrizen geschnitten (eingraviert), daher nennt man den Schritt zur Herstellung der Matrize "Matrize schneiden".
Das Schneiden von Matrizen wird im Tonstudio von einem Tontechniker, dem sogenannten "Cutter" gemacht. Dazu wird in eine Lackfolie oder in eine kupferbeschichtete Platte mit Hilfe einer Schneidmaschine, die mit einem Drehteller und einem Schneidstichel bestückt ist, die Rille spiralförmig eingraviert. Dabei wird der Schneidstichel durch das Audiosignals des "Mastertapes" in mechanische Schwingungen versetzt, die genau dem Audiosignal des Mastertapes entsprechen. Dies bedeutet, dass das Audiosignal mechanisch in die Flanken der v-förmigen Rille geschnitten (eingraviert) wird. Daher auch der Name "Flankenschrift", weil diese mechanischen Toninformationen beim Abspielen der Schallplatte von der Abtastnadel ausgelesen werden.
Betrachtet man die Rille mit einem Mikroskop, dann erkennt man das der Schneidstichel seitlich in die Flanken mechanische Strukturen (Erhebungen, wellenartige Strukturen, Vertiefungen usw.) geschnitten hat. Diese Rillenstrukturen bringen beim Abspielen der Schallplatte die Abtastnadel in feine Schwingungen und daraus wird im Tonabnehmer ein elektrisches Signal (Audiosignal) generiert. Dieses Audiosignal entspricht dem Audiosignal, welches auf dem Mastertape gespeichert wurde. Die Schallplatte ist somit eine mechanische Kopie des Mastertapes.
Mehr Informationen zur Schallplatte, zur Rille, zur Matrize und zum Herstellungsprozess gibt es in meinem Plattenlexikon (Kap. 8.3 "Plattenspieler-Technologie" (klick HIER) oder in meinem Vinyl-Ratgeber Teil 2, "Platten hören" (klick HIER) und in meinem Plattenlexikon im Kap. "Herstellung" (klick HIER).
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Plattenspieler:
Einen "Plattenspieler" braucht man zum Abspielen von Schallplatten. Die wichtigsten Komponenten des Plattenspielers sind:
- das Chassis (Gehäuse, Konsole),
- ein (internes oder externes) Netzteil,
- ein Antriebssystem,
- Plattenteller,
- Tonarm,
- Tonabnehmer,
- Bedienknöpfe (für Ein/Aus, Drehzahl, Drehzahlregelung)
- Anschlüsse (Stromversorgung und Audiosignal).
Plattenspieler unterscheiden sich grundsätzlich durch ihren Aufbau, der verbauten Technik, den verwendeten Materialien, der Ausstattung, den Schnittstellen und in der Bedienung (Betriebsart).
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Betriebsart: rein manueller Betrieb, einen halbautomatischen Betrieb und den vollautomatischen Betrieb.
Ferner unterscheiden sich die Plattenspieler-Modelle grundsätzlich in ihrer Antriebstechnik. Es gibt die riemengetriebenen Modelle, den Antrieb mit Reibrad, Modelle mit Direktantrieb und selten im HighEnd-Segment findet man rein magnetisch gekoppelte Antriebe.
Plattenspieler müssen an einen "Entzerr-Vorverstärker" ("Phono-Vorverstärker") angeschlossen werden. Entweder ist eine Phono-Vorverstärker bereits im HiFi-Verstärker integriert ("PHONO-Eingang") oder man benötigt einen separaten "Phono-Vorverstärker" (s. dz. "Phono-Vorverstärker"). Es gibt aber auch Plattenspieler-Modelle mit integrierten Phono-Vorverstärker.
Beachtenswert: in Deutschland gibt es noch weit über 40 Hersteller von Plattenspielern: klick HIER !
Weitere Informationen zu Plattenspielern gibt es auf folgenden Seiten:
- viel Informationen gibt es in meinem Plattenlexikon: klick HIER
- Beschreibung von Plattenspieler-Technik in meinem Vinyl-Ratgeber: klick HIER
- Geschichte und technische Entwicklung auf Wikipedia: klick HIER
- Präsentation interessanter Plattenspieler-Modelle in der "Plattenspielerwelt": klick HIER
- schöne Fotos zu Plattenspielern von Kai Schäfer: www.worldrecords.me
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Plattenspieler:
Auf den Plattenteller wird die Schallplatte aufgelegt. In der Mitte befindet sich ein Zapfen, das ist die sogenannte Zentrierachse. Auf diese Achse steckt man die Schallplatte (deshalb hat die Schallplatte ein Loch in der Mitte) und somit ist die Schallplatte auf dem Plattenteller genau zentriert. Der Plattenteller wird durch einen elektrischen Motor angetrieben und der Plattenteller rotiert dann mit der eingestellten Drehzahl. Bei Langspielplatten (LPs) stellt man die Drehzahl auf 33 1/3 U/min und bei Singles oder EPs stellt man die Drehzahl auf 45 U/min ein (es gibt aber Ausnahmen).
Plattenteller sind relativ massiv aufgebaut (meist aus Alu-Druckguss, das ist ein Kompromiss aus Gewicht und Masse), damit durch die Massenträgheit eventuelle Gleichlaufschwankungen vermieden werden. Damit die Schallplatte gut und schonend aufliegt, haben die Plattenteller eine Auflagematte, meist aus einer Hartgummi-Mischung. Im Zubehörhandel werden besondere Matten angeboten, die angeblich den Klang verbessern sollen.
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HiFi:
Schallplatten bestehen aus Vinyl und das hat leider die Eigenschaft sich statisch aufzuladen. Die statische Aufladung bewirkt, dass kleine, leichte Schmutzpartikel von der Schallplattenoberfläche angezogen werden. Das ist der Hauptgrund, warum man immer wieder Schmutzpartikel auf der Schallplattenoberfläche entdeckt. Zudem können sich feinste Schmutzpartikel in der Schallplattenrille einlagern.
Schmutzpartikel und die statische Aufladung führen zu Störgeräuschen (Knacken und Knistern). Schmutzpartikel heften sich gerne auch nach und nach an die Abtastnadel und dadurch wird der Klang immer dumpfer, je mehr Schmutz sich an der Nadelspitze sammelt.
Abhilfe schafft eine Schallplattenreinigung und das geht am besten mit einer
"Plattenwaschmaschine" !!! Bei "Plattenwaschmaschinen" erfolgt die Reinigung immer mit einer Flüssigkeit (Reinigungsflüssigkeiten, klick HIER) oder z.B. mit destilliertem Wasser (klick HIER).
Plattenwaschmaschinen gibt es in verschiedenen Varianten bzgl. der Reinigungstechnik und Ausstattung, angefangen bei der (manuellen) Einsteigerklasse unter 100€ bis hin zu (vollautomatischen) HighEnd-Geräten im hohen vierstelligen Euro-Bereich. Sehr beliebt sind die (halbautomatischen) Maschinen mit einem Drehteller zur Nassreinigung mit einer Bürste und einer nachgelagerten Absaugung. Daneben gibt es noch die Gruppe der Plattenwaschmaschinen, die mit Ultraschall arbeiten.
Einen großen Überblick zur Schallplattenreinigung, mit oder ohne Plattenwaschmaschine, gibt es auf einigen Homepage-Seiten von mir: klick HIER.
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HiFi:
"PreAmp" das ist die englische Abkürzung für "Equalization PreAmplifier" und das ist der "Entzerr-Vorverstärker" bzw. ein "Phono-Vorverstärker" .
Einen "PreAmp" bzw. "Phono-Vorverstärker" benötigt man zur Linearisierung des Audiosignals, das vom Tonabnehmer des Plattenspielers generiert wird. Viele Verstärker und Receiver haben bereits einen integrierten "Phono-Vorverstärker" . Wenn nicht, dann muss ein separater Phono-Verstärker zwischen dem Plattenspieler und dem Verstärker geschaltet werden. Ansonsten würde das Audiosignal des Plattenspielers verzerrt wiedergegeben.
Mehr Infos findet man bei "Entzerr-Vorverstärker" , "RIAA-Kennlinie" und auf meiner Seite "Phono-Vorverstärker".
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HiFi:
Die Bedeutung des Pressmaster zeigt sich bei der Betrachtung des Ablaufs bei der Herstellung einer Schallplatte. Bevor eine Schallplatte gepresst werden kann, muss dafür zuerst eine Matrize hergestellt werden:
Vater ("Pressmaster") --> Mutter (Zwischenschritt) --> mehrere Söhne (Pressmatrizen) --> damit erfolgt die Pressung der Schallplatte
Bevor eine Schallplatte überhaupt gepresst werden kann, muss zuerst das Mastertape (die finale Abmischung im Tonstudio) in den sogenannten "Pressmaster" eingraviert werden. Das macht der Toningenieur (Cutter) mit einer Schneidmaschine. Dazu wird mit einem Stichel in eine rotierende Lackfolie oder kupferbeschichtete Scheibe die Toninformation geschnitten, jeweils für die A-Seite und dann noch für die B-Seite.
Dieser Vorgang ist technisch sehr anspruchsvoll und muss sorgsam ausgeführt werden, denn hier entscheidet sich maßgeblich, wie die gepresste Schallplatte später klingen wird. Daher wird zuvor eine Weißpressung (Testpressung) gemacht und wenn die Testpressung gelungen ist, kann mit der Massenherstellung begonnen werden.
Zunächst wird in der Galvanik des Presswerks eine Kopie (ein negativ des Pressmasters), die sogenannte "Mutter", hergestellt. Von dieser Mutter-Matrize werden jetzt weitere Kopien hergestellt, die sogenannten "Söhne". Die Söhne (eine Negativ-Kopie des Pressmasters) sind die eigenetlichen Pressmatrizen, die im Schallplattenpresswerk zum Einsatz kommen. Bei der Massenproduktion verschleißen die Söhne nach und nach, sodass nach ca. 1000-5000 Plattenpressungen die beiden Pressmatrizen (A- und B-Seite) durch neue Söhne ersetzt werden.
Weitere Infos über die Schallplattenproduktion gibt es in meinem Plattenlexikon im Kapitel "Herstellung": klick HIER.
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Lautsprecher:
Mit "Punch" wird eine bestimmte Eigenschaft bei der Klangwiedergabe von Lautsprecherboxen beschrieben.
Mit "Punch" ist der Schalldruck-Anstieg (Impuls) von den Tiefton-Lautsprechern oder einem Subwoofer gemeint, wenn diese Lautsprecher in der Lage sind, impulsartig einen hohen Druck (Schalldruck) zu generieren.
"Punch" darf man aber nicht mit "Lautstärke" verwechseln, denn ein guter "Punch" sollte bereits auch bei mittleren Laustärken vorhanden sein (dann hat der Lausprecher einen guten Wirkungsgrad) und das ist ein Kriterium für eine gute Klangqualität.
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(Ende)