XLR-

Steckverbindung  

Verkabelungstechnik: Die XLR-Steckverbindung wurde von der Firma CANON eingeführt. Die Abkürzung XLR repräsentiert vermutlich X=Xcreen ("screen", dt. Abschirmung), L=Line (dt. Signal),  R=Return (dt. Rückleiter).

Die "XLR-Steckverbindung" kommt eigentlich aus der professionellen Ton- und Bühnentechnik. Im privaten Audio-/HiFi-Bereich wird die XLR-Verbindung zur symmetrischen Signalübertragung eingesetzt. Die Verbindung besteht aus drei Adern: "Plus ("+"), sowie Minus ("-") und der "Masse/Abschirmung".

Der Vorteil dieser dreiadrigen Konfiguration ist die hohe Signalstabilität, d.h. Einstreuungen von außen werden eliminiert, weil eine Einstreuung den Pluspol und den Minuspol gleichzeitig betreffen und in der Summe hebt sich das Störsignal auf (vergleichbar der "destruktiven Interferenz"). Somit erlaubt die XLR-Steckverbindung sehr große Kabellängen die deutlich größer sein können als mit einer RCA-Cinch-Steckverbindung. 

Wie auch bei der RCA-Cinch-Steckverbindung benötigt man pro Audiokanal eine Steckverbindung, das bedeutet, für Stereo-Betrieb benötigt man zwei (links, rechts) XLR-Kabelverbindungen. 

Tipp: Wer einen Plattenspieler mit einem MC-Tonabnehmer-System betreibt, sollte ggf. über eine XLR-Verbindung nachdenken. Da das MC-Ausganssignal sehr klein ist (ca. 0,4-0,5 V), so können sich Störungen, Einstreuungen durchaus bemerkbar machen, insbesondere bei leisen Musikpassagen. Der "Signal-Rauchabstand" zwischen dem Nutzsignal und dem Rauschpegel ist relativ gering (ggf. nur bei Faktor 4); mehr zu XLR-Technik auf Wikipedia: XLR.

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XLR, XLR-Steckverbindung

HiFi: 

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